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zwergerl

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Samstag, 9. April 2016, 12:52

Ideen für Fingerfood gesucht

Hallo,
nachdem ich heute Mittag wieder einmal einen Nervenzusammenbruch gehabt habe, weil Füttern gar nimmer geht und selber essen nichts als Rumgematsche ist (im Magen landet so gut wie nichts), hier meine halbwegs verzweifelte Frage nach Fingerfoodideen.
Nach Möglichkeit mit Kartoffeln und Gemüse, auch mal zur Abwechslung Reis oder so.
Weil jeden Tag Nudeln und gekochte gelbe Rüben oder wahlweise auch Erbsen oder Pastinaken, finde ich langsam mega eintönig und jedes Mal für die Kinder und mich und meinen Mann extra kochen kostet so viel Zeit und Nerven.
Achja, ab und an mache ich auch Backofenkartoffeln mit irgendeinem Gewürz, das essen sie auch. Normale gekochte Kartoffeln oder auch Bratkartoffeln werden dagegen total verschmäht ;(
und viel Zeit darf man natürlich auch nicht brauchen, weil bei uns seit sie Laufen können ab spätestens neun Uhr einstimmig "Aaaaaasiiiiieeeeen" gerufen wird, was das Stresspotential beim Vorbereiten nicht unerheblich beeinflusst. Und wenn wir rein kommen (kurz vor zwölf) muss es dann gaaaaanz schnell gehen, weil dann ist das Gejodel fast noch lauter :panik:

Hat jemand Ideen zum stressarm nachkochen???
:beer: :wink:

Kröte, Schnecke und Würmi (08/2014 bei 30+4)

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Samstag, 9. April 2016, 14:16

Bratlinge gehen auch gut. Diese Bio-Bratlingsmischungen gibt's ja in allerlei Varianten, ich mische auch gern geriebenes Gemüse mit rein, und dazu noch ein Ei, damit's zusammenhält.
Dann kann man kleine Bratlinge machen, die können die Kinder auch gut in die Hand nehmen.
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

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zwergerl

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Samstag, 9. April 2016, 14:42

Hallo,

wir essen auch heute noch mengenweise Sachen mit den Fingern:
- Zwiebelkuchen (kann man ja kleinschneiden)
- Pizza, dito
- Pide oder jegliche Art gefüllter Teigtaschen (kann man ja so klein machen, daß beim Abbeißen nur wenig Sauerei entsteht)
- Fleischklöße
- Vegetarische Klöße (Linsenklöße, schmeckt super lecker, die Zubereitung ist aber mühselig)
- fritierte Gemüsescheiben (Kartoffel, Zucchini, Auberginen, Paprika); kann man in Joghurt tunken, was lecker schmeckt, aber sicher zu Sauerei führt.
- Gebratene Hühnerherzen (mit Kümmel, Sumak, Paprikamark...schmeckt göttlich! Kann aber vermutlich auch zu Sauerei führen. Oder in schmale Speckstreifen eingewickelt...)
- gefüllte Weinblätter (kann man auch in Joghurt tunken; ist allerdings ebenfalls ein Riesenaufwand in der Zubereitung. Lohnt sich aber!)
- Pfannkuchen mit irgendwas leckerem bestrichen oder belegt, aufgerollt und in Scheiben geschnitten
- Crêpe oder Waffeln
- Jede Art gebratenes und hinterher erkaltetes Fleisch
- Getrocknete Tomaten, Oliven...
- im Herbst gekochte Maiskolben zum Abnagen - aber bis dahin sind sie ja schon größer

Ich denke mal, so Sachen wie Kartoffelpuffer oder Reibekuchen kann man sicherlich auch mit der Hand essen, wenn's sein muß. Oder Bratwurst (kann man auch in Stücke schneiden, damit es einfacher geht. Man kann aber auch ganz unmanierlich abbeißen. Und in Senf tunken, damit's Sauerei gibt)
Na ja, und jede Art von Salat kann man auch mit der Hand dazuessen. Dann muß man halt auf die Sauce verzichten.

Oh, ich bekomme schon wieder Hunger, während ich das schreibe.

Alles Liebe,

Eva
Eva

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Samstag, 9. April 2016, 15:22

Ausser Suppe haben meine in dem Alter alles mit den Fingern gegessen, ich habe da nichts extra für zubereitet.
Salzkartoffelstücke, Gemüse (wenn es beim Kochen etwas knackig gelassen wird), Spiral- oder Schleifennudeln, Fischstäbchen, Würstchen, Fleischstücke, sogar viele Aufläufe gingen dafür gut.....
Warum sollte man da extra was zubereiten???
Ärmellätzchen an, alles in mundgerechte Stücke schneiden und mit den Fingern los essen lassen, anschließend Finger abputzen oder waschen und fertig! :thumbsup:
Sosse habe ich meist extra zum Tunken gelassen oder sparsam verteilt, damit es nicht so glitschig ist.
Nach unserer Fingerphase kam meine Schwester übrigens mit einer guten Idee. Sie hat bei ihren beiden Einlingskindern die Hochstühle samt Kind zum Essen in einen grossen am Rand gekürzten Karton reingestellt (z.B. von Fernseherkauf oder Grossgeräteverpackung).
Nach dem Essen wurde der Karton draussen ausgeschüttelt und ihre Küchenboden war relativ sauber trotz Essensschlacht :thumbsup:
Wenn mir das damals eingefallen wäre, hätte ich mir ratzifatzi drei solcher Kartons organisiert. :D
Ich musste hinterher immer wischen und fegen :saugen: !
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (
* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)

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Samstag, 9. April 2016, 22:55

Ich habe nichts extra gekocht.
Aber: ich habe in dem Alter noch rigoros gefüttert. Da mussten sie durch, weil ich keine Lust auf den Dreck hatte.
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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Samstag, 9. April 2016, 23:48

Mit 14 Monaten ungefähr haben meine alles als Fingerfood bekommen. Ich wollte endlich selber wieder normal essen. Ich koche so gerne, aber für mich alleine? Das machte keinen Spaß, also war ich froh, ich koche wozu ich Lust habe und sie können endlich alles mitessen. Soßen habe ich vermieden und Reis auch (weil sie dann nur einzelne Körner picken wollten und nicht satt wurden :D).
Aber Pfannkuchen mit Schnittlauch war der Renner. Die habe ich klein geschnitten oder gerupft auf den Teller gelegt, dazu gedünstete Champignons. Sie haben es geliebt.
Aber wie die anderen schon schrieben, es geht alles, z.B. Blumenkohl, Broccoli, Spargel, Salat, Mais, Fleisch, Wurst, Fisch, Kartoffeln in allen Varianten.

Süßkartoffel ist auch gut, klein geschnitten mit Öl und Rosmarin 7-10 Minuten in die Mikrowelle und fertig.
Liebe Grüße,
Christiane mit drei Rabauken (03.2012)

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Sonntag, 10. April 2016, 12:42

Hmmm...
Vieles scheitert glaub ich an meinem wenig belastbaren Nervenkostüm in puncto Essen...
Dieses Rumgeschmiere und Rumgewerfe mit dem Essen, das Gepansche mit ungeliebten Nahrungsmitteln, das Zerpflücken und Spielen mit dem Essen, ohne dabei etwas in den Mund zu nehmen und damit verbunden der fehlende Sättigungseffekt und das Geschrei wenn ich es weg räume, das Rumschmieren in die Haare hinein (nach zu weichem Essen darf ich drei Kindern die Haare waschen), an die Stühle, an die Schwester, an die Lätzchen, an die Hose... Essen ist ein einziger Kampf.
Dann die ganzen Dinge, die sie partout nicht essen: Kartoffeln (außer in Form von selbst gemachten Pommes), Rohkost außer Gurke, zu hart gekochtes Gemüse, zu weich gekochtes Gemüse, Käse usw usw
Aber Danke schonmal für die die Ideen. Pizza und Zwiebel-/Gemüsekuchen mach ich auch seeeehr oft - wenn ich genügend Nerven hab. Dann aber immer so viel, dass ich noch was einfrieren kann.
Und der Tipp mit den Bratlingen ist toll!!! Das werd ich mal probieren.
Pfannenkuchen bin ich irgendwie zu blöd... die brennen nur an oder reißen oder werden pampfig oder... ich komm nie dahinter, was ich da falsch mach, obwohl ich eigentlich schon sehr viel und (vor den Kindern) gerne gekocht habe.
:beer: :wink:

Kröte, Schnecke und Würmi (08/2014 bei 30+4)

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Montag, 11. April 2016, 11:13

Hmmm...
Vieles scheitert glaub ich an meinem wenig belastbaren Nervenkostüm in puncto Essen...
Dieses Rumgeschmiere und Rumgewerfe mit dem Essen, das Gepansche mit ungeliebten Nahrungsmitteln, das Zerpflücken und Spielen mit dem Essen, ohne dabei etwas in den Mund zu nehmen und damit verbunden der fehlende Sättigungseffekt und das Geschrei wenn ich es weg räume, das Rumschmieren in die Haare hinein (nach zu weichem Essen darf ich drei Kindern die Haare waschen), an die Stühle, an die Schwester, an die Lätzchen, an die Hose... Essen ist ein einziger Kampf
Nun, das ist ein grosser Interessenskonflikt.
Das Problem ist, dass dieses Verhalten eine wichtige Entwicklungsphase Deiner Kinder ist.
Sie wollen das Essen mit allen Sinnen erfahren und erspüren, sie wollen ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man es schmiert oder quetscht und das ist wichtig für sie und für ein entspanntes Verhalten zum Essen auch im weiteren Lebenslauf.
Unsere Frühförderung war zu meinem Entsetzen immer begeistert, wenn meine Kinder das Essen so erkundet haben, besonders wenn unsere Kleinste, die sich mit Essen immer schwer tat, ihr Essen so erforscht hat.
Ich selber habe es gehasst, musste aber einsehen, dass wir irgendwie einen Kompromiss finden mussten zwischen meinen Vorstellungen von einer gelungenen Mahlzeit mit noch annehmbarem anschliessendem Putzaufwand und dem Erkundungsdrang meiner Kinder.
Die von mir vorgeschlagenen Kartons wären für mich damals so ein Mittel zur Entspannung der Situation gewesen oder die Möglichkeit zum Erkunden zu einem anderen, vielleicht entspannteren Zeitpunkt (Zwischenmahlzeit oder wenn vielleicht im Laufe des Tages sowieso ein Vollbad oder die Dusche geplant ist, oder im Sommer im Garten) als zu einer Hauptmahlzeit mit wenig Zeit zum Putzen und Kinder reinigen im Anschluss.....
Du wirst gegen den Drang Deiner Kinder, Ihr Essen und alles um sie rum zu erkunden nur bedingt ankommen und solltest vielleicht für einen gewissen Zeitraum Deine Toleranzgrenze etwas höher drehen, damit es für Euch alle nicht in Stress ausartet.
Du kannst Ihnen ja deutlich machen, dass Du nicht möchtest, dass sie das Essen in die Haare schmieren und die Grenzen in Deinem Toleranzrahmen ruhig auch deutlich rüber bringen. Aber es wird wohl noch eine Weile bei einem Interessenskonflikt diesbezüglich bleiben.
Diese körperlichen Erfahrungen mit allen Sinnen sind wichtig.
Aber irgendwann wird es auch wieder besser, das zumindest kann ich von meiner Erfahrung in Aussicht stellen :thumbsup: !
Unsere haben mit zwei Jahren zum Geburtstag jeder ein eigenes schönes Kinderbesteckset bekommen und sie durften ab dem Zeitpunkt auch selber versuchen, mit Messer und Gabel zu essen. Verletzungsversuche den anderen Geschwistern gegenüber wurden strikt untersagt, aber da gab es damals erstaunlich wenig Probleme mit.
War für mich ein weiterer Schritt in eine gewisse Normalität im Wahnsinn und es hat mich beruhigt, dass sie sich wirklich bemüht haben auch das Besteck ein zu setzen, wie auch immer....
Und sie selber waren soooooo stolz, dass sie ein eigenes Besteck haben genau wie wir Grossen :thumbsup:
Es wird wieder besser :troest: !
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (
* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)

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Montag, 11. April 2016, 12:03

Ja, die Phase ist anstrengend, da bin ich das erste Mal hier hergesurft ...! Das mit den Kartons ist ja eine witzige Idee. Wir hatten Fliesen am Boden und haben eben nach dem Essen gekehrt oder gewischt. Es wird besser ! Ich habe die drei machen lassen, weil ich wollte, dass sie alles schnell selber können.
LG,
Angi

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Montag, 11. April 2016, 12:29

Ich habe mir damals einen Hund gewünscht, der nach dem Essen einmal unter den Tisch hergeht und alles ist gut... :thumbsup: . Vermutlich wäre er bei drei Kindern irgendwann nur noch gerollt... :thumbdown:
Aber wir haben es auch so geschafft, und: es ist irgendwann besser geworden ;).
Ulrike mit
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Montag, 11. April 2016, 14:14

Hallo!

Ich gehöre auch zu denen, die sich sagen, sie müssen es ja irgendwie lernen. Auch wenn es echt nicht schön anzusehen ist. Heute habe ich mich mal wieder getraut und es gab nach langer Zeit mal wieder CousCous mit Gemüse. Im Gegensatz zu sonst ging es sogar noch...

Bei uns wird eigentlich immer nach Herzenslust gematscht, mit den Fingern gegessen (obwohl es eigentlich mit Gabel und Löffel schon ganz gut klappt) und mit dem Wasser aus dem Trinkbecher vermischt :ill: Das mit dem in die Haare schmieren hab ich bei unseren Mädels mit diversen Haarspangen hinbekommen, ohne gibts erst mal nichts zu essen. Unser Drillijunge isst eh am ordentlichsten von allen. Heißt aber nix..

Den Kartontrick finde ich unbedingt nachahmenswert. Das ist wirklich mal eine tolle Idee. ;)

Bei uns sind momentan folgende Sachen der Renner (wie gesagt, sie essen auch fast immer mit den Fingern..): Nudeln mit Pilzen, Pfannkuchen in allen Variationen, Frikadellen/Fleischpflanzerl mit Gemüse und Kartoffeln, Ofenkartoffeln, Salat, Nudeln pur, Gemüse und Kartoffel in Stücken, Pizza, Zucchinitarte, Fischstäbchen, Würstchen...

Ich drücke dir die Daumen, dass es schnell besser/anders wird.


Liebe Grüße
Nadine mit C. (2011) und :drilli: C. (w, 1460g), S. (w, 1360g) und J. (m, 1450g) geboren am 27.03.2014 bei 31+1

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Montag, 11. April 2016, 20:42

Essen, das wir Großen mit Besteck essen, gab es bei uns auch für die Kleinen nur mit Besteck.
Wenn ich ihnen "erlaube", Fleisch mit der Hand anzufassen und in den Mund zu stecken, dann denken sie doch eigentlich, das wäre "normal" und bringe ihnen eher weniger wünschenswerte Essweise bei?
Nein, bei uns gab es dies nie.
Mehr oder weniger absichtliche Matschreien/Schmierereien/Erkundungen des Essens (um es dann womöglich gar nicht zu essen) gab es hier auch nicht (ein Malheur aus Versehen reche ich da nicht rein), weil ich laaaaang gefüttert habe.
Für Matschen/Schmieren & Co. gab es in meinen Augen genug andere Materialien (Knete, Sand usw.).
Viele Grüße
Jana mit
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Dienstag, 12. April 2016, 10:34

Hallo,

ich habe die Essenlernzeit bei uns eigentlich auch nicht so wirklich anarchisch im Sinne. Aber ich weiß nicht mehr, ob das nun an einer erhöhten Anarchietoleranz meinerseits oder an manierlichem Essen der Kinder lag...

Alles Liebe,

Eva
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Dienstag, 12. April 2016, 23:02

Das ist wohl sehr unterschiedlich. Unsere haben nie große Mengereien veranstaltet. Sie haben mit den Fingern gegessen, natürlich landete immer etwas auf den Stühlen und auf dem Boden und die Finger waren dreckig, aber auf die Haare kam niemand, erstaunlicherweise eigentlich. Also so extrem ist mir diese Phase auch nicht in Erinnerung, aber sie essen wohl auch viel zu gerne und immer viel.

Und ich hatte nach kurzer Zeit auch die Befürchtung, so lernen sie nie richtig essen, was hast Du da nur angefangen. Das war aber nicht so, irgendwann kamen die Löffel zum alleine essen, dann Gabeln und dann das ganze Besteck. Die Finger waren nicht mehr gefragt und heute gruselt es einen von den dreien sogar den trockenen Kuchen mit den Fingern zu essen, auch wenn das sonst alle am Tisch tun.

Aber es war für mich wichtig, sie so früh wie möglich von mir unabhängig zu haben. Das Füttern hat mich so richtig genervt, ich hatte keine Lust mehr auf dieses Theater. Es ging nie schnell genug und es gab viel mehr Sauerei als mit selber essen. Ich konnte es so richtig geniessen einfach nur dazusitzen und zuzuschauen. Drei Kleine, die endlich alleine essen konnten. Der Tag an dem ich dies das erste mal probierte ist mir sehr in Erinnerung geblieben, ich hatte so ein richtiges Gefühl von wiedergewonnener Freiheit. Ich glaube, ich hatte das viel zu lange herbei gesehnt, so dass mir alle damit verbundenen Widrigkeiten egal waren.
Liebe Grüße,
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Mittwoch, 13. April 2016, 07:56

Bei uns verlief es glücklicherweise auch ohne allzu große Schmierereien, natürlich landete bei 3 Kleinen (vergleichsweise zu einem Einling) recht viel unter dem Tisch. Aber es war toll, dass sie so recht früh so selbständig waren, da kann ich Christiane nur zustimmen!
Ulrike mit
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Donnerstag, 30. Juni 2016, 09:47

Meine haben in dem Alter auch gerne Bulgur gegessen, aber das ist wirklich eine Sauerei, weil der so kleinkrümelig ist :D

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