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Mittwoch, 27. Mai 2015, 21:03

au pair

Hat hier jemand erfahrungen mit au pairs?? Überlege ob uns das vielleicht helfen könnte...
Bin alleinerziehen mit gerade 3 (16, 4, 2) und im November 6 Kindern.

Wenn jemand erfahrungen hat kann er gern mal schreiben und vielleicht könnt ich dann ein paar fragen per Privatnachrricht stellen.

Danke

LG Anna

AnJoNiLuMiAn

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Mittwoch, 27. Mai 2015, 23:18

Soweit ich weiß, musst Du Krankenversicherung und Deutsch-Kurs bezahlen.
Evtl. Flug, da bin ich mir nicht sicher.
zzgl. Essen und eigenes Zimmer
evtl. sogar auch Taschengeld.

Da können 300-400 Euro mtl. zusammenkommen.
Für dieses Geld könntest Du Dir eine bezuschusste Tagesmutter ins Haus holen, die schickst Du nach Feierabend nach Hause = Privatsphäse.
Und wenn das Zwischenmenschliche nicht mehr paßt, kündigst Du sie.
Ich kenne eine Drillingsfamilie, bei dieser haben sich DREI Tagesmütter in 40 Wochenstunden geteilt (Schichtdienst, Urlaubsvertretung usw.).

Klar, mit Au-Pair hättest Du im Problemfall fast IMMER jemanden parat.
Aber ein Au-Pair kann auch ein 7. Kind sein, kommt sehr darauf an, wen man erwischt.
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Angi

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3

Mittwoch, 27. Mai 2015, 23:21

Liebe Anna,

Eigene Erfahrungen habe ich nicht, aber ich kenne eine Familie, die immer ein Au Pair hatte, da vier Kinder, aber in normalem Abstand. Und beide Eltern berufstätig sind. Das schien echt gut zu klappen, wenn man Glück hat, bekommt man ein Mädchen, das sich in einer Großfamilie auskennt und richtig helfen kann. Oder eben auch mal jemand, der eher normal ist. Ich selbst habe mich schwer getan mit Fremdbetreuung, da kleine Drillinge eben schnell in der Überzahl sind. Da braucht es jemand, der ein bisschen Verantwortung übernehmen kann. Wenn das Drumrum stimmt, also z.B. der Weg zum Kindergarten relativ sicher ist, würde ich mich das mit inzwischen fast vierjährigen Drillis auch trauen, aber vielleicht bin ich auch übervorsichtig. Was vielleicht auch ganz gut ist, wenn man so jemand einfach einstellt, um zu putzen etc., damit man selber mehr Zeit für die Kinder hat. Da könnte auch eine Oma zusätzlich helfen, die vielleicht selber nicht mehr viel machen kann, aber einfach auch mit die Augen aufhält. Unsere Kleinen haben z.B. soooo viel in den Mund gesteckt, das hätte ich mit 18 nicht schlimm gefunden. Aber jetzt bin ich froh, dass das Alter bei den Kindern rum ist, halbwegs, denn wir waren schon öfter wegen sowas in der Notaufnahme, um zu checken, ob sie was gefährliches gegessen haben.

Ich denke, ein Au Pair kann eine echte Hilfe sein, ich würde drauf schauen, ob sie am besten kleine und mehrere Geschwister hat. Ich glaube, es gibt sogar zertifizierte Vermittler.

Im Supermarkt habe ich mal eine etwa 70 jährige Frau getroffen, die mir erzählte, dass sie sehr viele Geschwister hat, um die 7 oder so, sie sah vertrauenswürdig aus, denn sie sagte, ihre Eltern hätten erst Zwillinge und dann Drillinge bekommen, wo sie schon mehrere Kinder hatten. Unglaublich, aber ich glaube, wirklich wahr. Auf jeden Fall meinte die, naja, damals hätte man auch nicht so viel Gedöns um Kinder gemacht, die seien halt alle in den Garten gekommen, und fertig, die Großen haben auf die Kleinen mit aufgepasst. Natürlich nur tags in den Garten ! Wahrscheinlich auch nicht so auf die heutigen Verhältnisse zugeschnitten, das Modell.

Also, ich muss noch hinzufügen, dass ich glaube, man kann so ein Mädchen anfangs bestimmt nicht mit so vielen kleinen Kindern allein lassen, die schon vorhandenen Kleinen sind ja auch noch in einem spannenden Alter und probieren viel aus, aber das hast Du Dir bestimmt auch schon gedacht. Ein sinnvoller Baustein ist es wahrscheinlich, ein Au Pair. Hoffentlich meldet sich noch wer hier, der mehr dazu sagen kann, das würde mich nämlich auch interessieren.

Ganz sicher steht Dir auch von staatlicher Seite Hilfe zu, denn die Situation ist ja extrem.
LG,
Angi

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Nane

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 00:34

Liebe Anna,
zuerst möchte ich dich ganz fest in den Arm nehmen, dich drücken und dir ganz viel Kraft wünschen.

Aupair, ja ... nein ...

wie Jana schon schreibt,
eigenes Zimmer, Sprachkurs, Deutschunterricht ...
evtl. ein mit Kindern unerfahrener junger Mensch ..

Ich selbst hatte nie ein Aupair - aber im Bekanntenkreis war es immer ein zusätzliches Kind.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen daß du die perfekte Lösung für dich findest.

Nimm jede Hilfe an die sich bietet,
fordere jede Hilfe ein die du bekommen kannst,
und bestehe auf den letzten Pfennig wenn es um Unterhaltszahlungen geht.

und ganz wichtig,
denk an dich und deine Bauchzwerge.

LG
Ingrid

AnJoNiLuMiAn

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5

Donnerstag, 28. Mai 2015, 07:59

Bitte fühl Dich ganz doll gedrückt!
Würde gern helfen, wenn ich könnte!!!!!
Brauchst Du noch irgendetwas?
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Angi

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 09:09

Ich habe schon vorgestern Deinen Beitrag gelesen und wünsche Dir auch wie meine Vorrednerinnen viel Kraft für die kommende Zeit. Bitte achte auf Dich, wie auch immer Du das schaffen kannst! Nimm Dich möglichst jetzt schon aus allem raus was nur geht, versuche in eine sichere und beruhigende Situation zu kommen, damit die Kleinen möglichst lange in Dir gedeihen können. Ich denke, dass Du schon jetzt eine Haushaltshilfe haben solltest, denn Du musst schon jetzt sehr viel schultern. Vielleicht kannst Du ja länger zu Deinen Eltern, wenn es dort stressfrei ist, aber trotzdem bräuchtest Du zusätzliche Unterstützung. Geh früh genug in eine Klinik, ich war sogar in einer Nachbarstadt, wo ich mich schrecklich gelangweilt habe, aber dafür kam mich niemand mit seinen fiebernden Kleinkindern besuchen oder ähnliches. Das war nicht so geplant, hätte ich bewusst nicht gemacht, sondern hat sich so ergeben. Ich hatte früh Bauchkrämpfe beim Putzen, habe mir aber immer erst Gedanken gemacht, wenn es wieder so weit war. Das würde ich jetzt auch vermeiden.

Alles, was Dich jetzt entlastet kommt Eurer ganzen Familie zugute, wenn die Kleinen möglichst reif werden und dann nach der Geburt "nur" die normale Zuwendung und Pflege brauchen.

Ich war in der Schwangerschaft auch oft auf mich gestellt. Es hat mir dabei sehr geholfen, wenn ich abends im Bett lag die Hände auf den Bauch zu legen und den Kleinen etwas beruhigendes zu sagen, dass sie noch lange bei mir zu Gast bleiben sollen und so. Hoffentlich findest Du auch die Zeit dazu, immer mal innezuhalten.

Das soll jetzt bitte nicht schulmeisternd klingen, sondern Dich ermutigen die wichtigen Dinge ohne schlechtes Gewissen zu tun, denn ich weiß, dass man sich das selbst sowieso schon oft nicht genug zugesteht. Und hoffentlich hast Du ein gutes Umfeld, hier mal ein Loblied auf die beste Freundin, die einem immer treu zur Seite steht. In der Klinik habe ich ja einige Eltern von Risikoschwangeren gesehen, die selber noch rumgezickt haben, weil sie irgendwie selber überfordert waren mit ihren Ängsten.

Und ja genau, bitte sag es, wenn du irgendetwas brauchst !
LG,
Angi

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AnJoNiLuMiAn

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7

Donnerstag, 28. Mai 2015, 09:35

Spontaner Gedanke: es gilt zu klären, wer die Kids versorgt, wenn Du evtl. paar Wochen im KKH liegst :-(
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 13:15

Brauchst Du noch irgendetwas?



Dem würde ich mich gerne anschließen. Falls du Ausstattungsmäßig was brauchst, gib Bescheid!
Es macht einen wirklich traurig zu wissen das du das nun alles alleine stemmen musst!! :fie:

Wir hatten auch über das Thema nachgedacht und uns erstmal dagegen entschieden, kann es mir für ältere Kinder aber vorstellen. Die Zwerge hätte ich nicht von einem vielleicht noch unreifen Teenie "betreut" haben wollen. Zumindest weiß man ja nicht was kommt, eine Freundin von mir hat 3 Kinder mit je ca. 2 Jahren Abstand und sie haben wirklich ein liebes und verantwortungsvolles au pair bekommen.

Gibt es sowas wie Nachbarschaftshilfe oder ähnliches?
Wir haben mehrmals die Woche eine ehrenamtliche Familienpatin und die ist wirklich ein großes Glück für uns da mein Mann beruflich sehr oft mehrere Tage nicht zu Hause ist.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen das du für dich und all deine Kinder eine gute Lösung findest!!!!!
happy mummy :drilli: 09/14

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 13:24

:)

Ach ihr seit ja alle sooo süß :) Danke für euren Rat und ich denke das eine Tagesmutter auch eine sehr gute Idee ist und auch eine Haushaltshilfe, ich werd mal bei der Krankenkasse fragen oder so. Also wir sind privat versichert, macht das einen Unterschied? Naja ich frag einfach.

In den Tagen, wochen.. die ich im Krankenhaus bin gehen die 3 Mäuse zu ihrem Vater, das ist schonmal abgeschlossen.

Ach ja und die Sache mit dem Unterhalt ist auch geklärt. Er gibt uns die Hälfte seines gehaltes (was mehr ist als Unterhalt) + alle Kosten für das Haus und zahlt die komplette Drillings ausstattung, sowie alle Schul- und Kitagebühren, dazu gehören auch alle Ausflüge. Außerdem gibt er Taschengeld für dir Kids.

Es ist auch schon geklärt das die Kinder jedes 2. WE zu ihm dürfen (wenn sie wollen, mal sehen wie das so klappt).

Außerdem bleiben wir in unserem Haus wohnen, er sucht sich eine eigene Wohung. Zur Zeit sind wir aber noch bei meinen Eltern, hier kann mich mich erstmal etwas entspannen, denn mein Vater ist schon Renter und meine Mutter arbeitet auch schon weniger stunden, so dass sie auch mal mit den Kids auf den Spielplatz gehen und soche Sachen.

Und es ist super lieb das hier Hilfe anbietet, aber es reicht vollkommen das ihr einfach so lieb seit und meine Fragen beantwortet.

Danke

LG Anna

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 15:06

Also wir sind privat versichert, macht das einen Unterschied?

Leider ja ;(
Das Problem hatte ich nämlich auch.
Die Versicherungen sind natürlich verschieden, vielleicht ist deine ja kulanter als meine. Aber generell zahlen PKV keine Haushaltshilfen, da es sich nicht um eine medizinische Maßnahme handelt. (Das gleiche Problem hat man übrigens, wenn man eine Kur machen will, auch da sieht's bei PKV schlecht aus :( )

Aber auf jeden Fall: frag gleich bei deiner PKV an, ob sie zahlen. Meine hat abgelehnt, mit obiger Begründung. Ich hab mir dann von meiner Frauenärztin einen Brief in drastischen Tönen verfassen lassen, dass es sich bei mir um eine Hochrisikoschwangerschaft handelt, und wenn eine Haushaltshilfe nicht gewährleistet wäre, müsste sie mich stationär einweisen lassen, da sonst Gefahr für die Schwangerschaft bestehe. Daraufhin hat sich meine PKV dann bereiterklärt, einen Teil der Kosten zu übernehmen. Klar, eine stationäre Behandlung wäre natürlich wesentlich teurer gewesen. Auf freiwilliger Basis und ohne dass sich daraus ein Anspruch ableiten ließe bla bla bla...
Naja, immerhin.
Aber nur bis zur Geburt der Kinder, danach haben sie auch nicht mehr bezahlt.

Probier es auf jeden Fall, nimm, was du kriegen kannst.

Bekommst du Beihilfe? Die Beihilfe ist normalerweise ein bisschen entgegenkommender als die PKV.

Und ansonsten hatten wir auch Hilfe von einem ehrenamtlichen Verein (Wellcome, später, nach unserem Umzug dann eine regionale Initiative). Und einen Zuschuss vom Jugendamt zu unserer Tagesmutter, die wir eingestellt haben.
Wenn es in eurer Nähe eine Schule für Krankenschwestern/Hebammen gibt, frag dort auch nach, ob du eine Praktikantin bekommen kannst.

Alles alles Gute für euch!!!! :troest:
Liebe Grüße :wink2:
Das ist meine Rasselbande:
(geb. 32+2 SSW)

einszweidreidabei

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 16:53

Liebe Anna,

auch ich lese mit Erschrecken, was da bei Euch geschehen ist und möchte Dir ebenfalls viel Kraft wünschen.

Ich war/bin in einer ähnlichen, aber nicht vergleichbaren Situation (habe z.B,. nur die Drillinge) und möchte nur zu einigen Stichpunkten etwas sagen.

Zu aller erst ist es sehr, sehr wichtig, dass Du Dir alle Zusagen Deines Noch-Mannes SCHRIFTLICH geben läßt. Auch, wenn ihr scheinbar ja noch miteinander reden könnt, kann sich das leider schnell ändern.
Besonders die Aussagen zum Kindesunterhalt machen mich stutzig. Ist er selbstständig oder verdient als Angestellter so gut, dass er 6 Kindern den vollen Unterhalt zahlen kann mit der Hälfte seines Netto-Einkommens? Das erstaunt mich und ich würde Dich beglückwünschen, wenn es so ist und bleibt.
Auch was das Haus angeht solltest Du Dich bitte nicht alleine auf seine jetzigen Äußerungen verlassen. Du brauchst das schriftlich, bitte glaube mir!
Ich bin mit solchen Versprechungen böse auf die Nase gefallen.
Mehr gerne per pn.

Sich nach der Übernahme der Haushaltshilfe durch Deine PKV zu erkundigen ist sicher richtig. Das Jugendamt kann, je nach Bundesland der richtige Ansprechpartner sowohl für die erwähnte Tagesmutter sein, aber es gibt auch die Möglichkeit der "Hilfen zur Erziehung" und das hat nichts mit der Unfähigkeit als Eltern zu tun und bedeutet schon gar nicht, dass das JA Dich dann besonders kritisch beäugt. Ich habe so über ein Jahr für 8 Stunden und anschließend noch mit reduziertem Umfang eine Familienpflegerin gestellt bekommen, die sich hauptsächlich um den Haushalt gekümmert hat und ich mich um die Kinder, mich aber bei der Pflege auch unterstützt hat. Das war meine "Perle" und gerade in der ersten Zeit alleine meine Rettung. Das ist natürlich auch eine Frage des eigenen Einkommens wieviel man hinzu zahlen muss.

Aupair hatte ich auch überlegt, als ich wieder zu arbeiten begann und es wäre sicher für uns eine tolle Erfahrung gewesen, aber in unserem verbauten Altbau räumlich schwierig geworden. Und es ist sicher auch eine persönliche Entscheidung, ob man jemanden im eigenen Haushalt als weiteres Familienmitglied aufnehmen kann und möchte.

Liebe Grüße
Claudia

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 17:27

Danke dir. Ja ich lass mir das noch alles schriftlich geben. Und er ist nicht selbstständig

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wunder123456« (28. Mai 2015, 18:54)


AnJoNiLuMiAn

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 17:41

Ich staune, dass er so spendabel ist.
Er scheint ja froh zu sein, wegzukommen...

In unserer Stadt ist mir zu "Hilfe zu Erziehung" abgeraten worden. Die sollen nur Tipps geben, nicht anpacken.
Ist wohl regional verschieden.
Viele Grüße
Jana mit
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Donnerstag, 28. Mai 2015, 21:01

Ja, auf keinen Fall jemanden ertragen, der einen zutextet und ein Kind auf dem Arm wiegt, während man selbst den Boden schrubbt !
LG,
Angi

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chaoskeks

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Donnerstag, 28. Mai 2015, 23:54

Hallo,

auch von mir eine Extraportion Kraft für die nächste Zeit.
Bitte lass Dich bei diesen ganzen wirtschaftlichen Dingen wie Haus und Unterhalt von einem Anwalt beraten.

Wir haben aktuell ein Au pair. Sie ist 24 Jahre alt und kommt aus Vietnam. Sie ist sehr vernünftig und spricht überdurchschnittlich gut Deutsch. Was nicht unbedingt viel ist. Es ist eine wunderbare kulturelle Bereicherung, aber nicht die Hilfe, die ich mir erhofft hatte. Die Kinder testen ihre Grenzen ganz schön aus. Sie kommt schlecht damit klar mit allen Kindern draussen zu sein. Die machen den Molly mit Ihr. Viele Au Pairs aus Asien stammen aus priveligierten Familien, wo mehr als zwei Kinder als hochgradig asozial gelten. Eigentlich wollte sie auch zu einer Familie mit einem Kind. Putzen, naja so wie mit Anfang 20 eben... Die ganze Sache kostet so ca. 450 Euro, 200 Euro zusätzlich für Lebensmittel und mal irgendwo einladen kommen dazu. Sie braucht ein eigenes Zimmer. Wir haben aktuell das neue Dachgeschoss mit extra Bad frei. Auf der selben Etage wäre mir das zu viel. Wir machen das noch bis September und dann ist gut. Es ist zu teuer und bringt dafür nicht viel. Dabei haben wir ganz großes Glück gehabt und es war eine tolle Erfahrung. Eine gestande Perle, die weis was zu tun ist bringt bei weniger Arbeitsstunden mehr Entlastung.