Mel,
wir hatten ein ähnliches Problem mit Tochterkind.
Sie wurden seinerzeit aber schon mit 2,5 Jahren auffällig innerhalb der Ergotherapie.
Wir wussten, dass sie hin und wieder schielte - Silberblick. Und das ging irgendwann in permanentes Schielen über.
Erst nachdem wir den Augenarzt gewechselt hatten, kam Bewegung in die Sache.
Sie bekam Augenpflaster bis sie ca. 8 Jahre alt war.
Am Schielen selbst hat das nicht viel geändert, aber an ihrer Winkelfehlsichtigkeit durchaus.
Mit 7 Jahren hatte sie endlich 3-D-Sicht. Allerdings wurde bei ihr auch ständig die Brille angepasst. Sie hat kurz vor dem 8. Geburtstag eine besondere Brille bekommen. Die ist im Glas unterteilt. Der obere Teil hat eine ganz andere Stärke als der untere Teil und bei den beiden Gläsern ist das noch unterschiedlich. Damit wurde das meiste erreicht.
Mit dieser Brille hat sich auch schlagartig ihre Lesefähigkeit geändert.
Ich hab seinerzeit auch viel über Winkelfehlsichtigkeit gelesen. Nützte mit nur nicht viel, wenn man keinen Augenarzt hat, der mitspielt. Nach dem Wechsel des Augenarztes ging es dann vorwärts.
Und jetzt seit etwa 2 Jahren wird ihre Brillenstärke auch immer mal wieder reduziert, weil es sich durch diese Gläser vebessert.
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