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Angi

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1

Sonntag, 31. Mai 2015, 17:28

Semmelknödel als Restverwertung

Bei uns gab es heute Semmelknödel, die ich wie Frikadellen in der Pfanne gebraten habe. Grundlage war das trockene Baguette von gestern, dazu habe ich Milch, geriebenen Käse, Eier, italienische Kräuter und Salz getan, etwas einweichen gelassen und dann wie gesagt gebraten. Alles nach Gefühl dosiert.

Ich liebe Resteverwertung und habe das mal in einem Familienhotel gegessen, die haben auch ihre Reste verbraucht, und es hat mich spontan begeistert. Sonst haben wir aber immer gern Dinge im Kühlschrank, die irgendwann in den Müll wandern, weil keiner 2x das Gleiche essen möchte. Also, wenn Ihr noch Ideen zur Resteverwertung habt, dann schreibt sie doch gern mal auf, mich interessierts.
LG,
Angi

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2

Sonntag, 31. Mai 2015, 18:55

Hallo Angi,
bei einem RumFortessen :D
(es liegt rum und muss fort)
sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Aufläufe, Eintöpfe, Suppen ...... da kannst du alles verwerten.

Was montags als Frikadelle die Woche beginnt kann durchaus Dienstags einen Kartoffelauflauf anreichern
und Mittwochs einen Gemüseeintopf abrunden.

Das was du beschrieben hast sind Bratknödel,
mir aus der Tiroler Küche bekannt

LG
Ingrid

artep145

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3

Sonntag, 31. Mai 2015, 21:16

ja, angebratenene Semmelknödel mit Ei drüber. Hat mir meine Mama schon als kleines Kind gemacht :beer:
Petra mit Sohn J (09/08, 40+0, 4000g ;)) und Drilli-Mädels A,M,S (01/12, 34+3)( 2055g, 1660g, 1700g)

Angi

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4

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:48

Ah, das heißt also Rumfort Suppe ! Witzig, kannte ich noch gar nicht.

Ja, ich tue mich manchmal mit den Resten im Kühlschrank etwas schwer, gerade, wo das Leben etwas ruhiger wird, klopf auf Holz, habe ich etwas mehr Ideen, wenn ich in der Küche stehe.
LG,
Angi

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5

Montag, 1. Juni 2015, 00:13

Angi,
ich bin Schwäbin - ich kann keine Lebensmittel wegwerfen,
der Umgang mit Lebensmitteln ist mir als Köchin extrem wichtig,
Lebensmittel wirft man nicht weg, solange Millionen von Menschen hungern.
Also ist Fantasie angesagt ... :pillepalle:

Sicher kann ich für meine Gäste im Restaurant das nicht 100% umsetzen,
aber ich versuche das.

Gestern habe ich Wirsing gekocht,
der Strunk ist hart und zäh ... eigentlich Abfall ..
nein, kleingeschnitten und mit anderen Gemüseabschnitten aufgekocht ergibt eine wunderbare Gemüsebrühe,
und da eine braune Zwiebelschale mit reingeben ... auch noch eine tolle Farbe.

Und noch ein kleiner Tip,
da man nicht jeden Tag irgendwelche Gemüseabschnitte hat,
einfach einfrieren und bei Bedarf aufkochen.

z.B.
übrig gebliebene Kartoffeln eignen sich hervorragend als Soßenbinder,
und die braune Zwiebelschale ist wieder der Farbgeber, einfach mitkochen.

Spargel muss geschält werden,
die Abschnitte sind holzig und zäh ... ungeniessbar .. NEIN
angesetzt mit Salz, einer Prise Zucker, etwas Zitrone und kaltem Wasser aufkochen ... eine tolle Spargelbrühe,
eine helle Einbrenne mit Butter, aufmontiert mit Sahne - lecker
und dann können die Schalen weg .. Kompost oder Biotonne.

Für mich ist Restmüll = Restmüll = nicht mehr zu verarbeiten.

LG
Ingrid

Angi

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Montag, 1. Juni 2015, 06:36

Ich fand noch interessant, dass eine Bekannte hier sagte, sie macht aus Milch, wenn sie sauer geworden ist, immer Hefeteig, das werde ich bei Gelegenheit mal probieren, wie das schmeckt. Ist uns allerdings schon lange nicht mehr passiert.

Meine Mutter hat das dann, glaube ich, immer als Joghurt gegessen. Das schmeckt aber nur, wenn es die richtige Sorte Milch ist. Ich hatte mal welche, die war total bitter. Vielleicht war es H-Milch.
LG,
Angi

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7

Montag, 1. Juni 2015, 09:15

Dickmilch oder gestandene Milch kann man mit H-Mich nicht machen,
bzw. die schmeckt verdorben.
Das geht nur mit Frisch - oder Rohmilch.



LG
Ingrid

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Freitag, 6. November 2015, 17:07

Wusste ich gar nicht :d cool
Genieße das Leben ständig,denn du bist länger tot als lebendig!