Drillis.net

also ich habe meine immer viel gepuckt und bin nach wie vor der meinung das es ihnen gut tat. wir haben sie auch immer mit angezogenen beinen gepuckt nie mit ausgestreckten, arme auch am körper und die hände raus. sie fanden es toll. im kh gab es einen abend wo das pucken genau erklärt wurde..... wie man es richtig macht und für was es gut ist (eine spezialisten war da) sie hat auch gezeigt wie man ein kind in seitenlage puckt.
also ich denke wenn man es richtig macht ist es gerade für die früchen schön, aber ich kann mir auch vorstellen das es viele einfach falsch machen und das das dann für die kinder nicht so toll ist.
im sommer kann man zum pucken auch gut die stofwindel aus baumwolle nehemen...... aneinander nähen so das man ein großes tuch hat, kind nur mit windel pucken dann wird es auch nicht zu warm.

Wenn wir unsere Lara mal nicht gepuckt haben, hat sie ewig geschrien. Kaum war sie gepuckt, hat sie seelenruhig geschlafen. Ihr hat das nicht geschadet und wir haben bei ihr sehr lange gepuckt.

schade, dass mir das niemand gezeigt hat... und als ich es dann irgendwann mal endlich machen wollte, war es sicher auch falsch... und meine jungs haben das so gar nicht gemocht... jede anstrengung haben sie in kauf genommen, bis sie sich endlich "befreit" haben...
das war mehr quälerei als wohltat...
ich hab es nach ein paar versuchen dann wieder gelassen...
quälen wollte ich sie nicht...

aber vielleicht hat mir nur die richtige anleitung gefehlt... hab mich im netz schlau gemacht und meine so doofe hebamme, hat mir das einmal nur ganz schnell gezeigt... schwupp schwupp schwupp und fertig... das hab ich nicht mehr so genau nachmachen können..
aber auch das von ihr gepuckte haben die jungs nicht gewollt...
und marja auch nicht... sie hatte nur nicht soviel kraft, sicch rauszuwinden... sie hat geweint... bitterlich... geschrien...

nein, das war nix...

schade... zu spät begonnen und wohl auch nicht richtig gemacht...

werd den beitrag mal lesen, dann mach ich mir nicht mehr solche gedanken, wie "hättste mal richtig gepuckt, dann
hätten sie mehr geborgenheit und abgrenzung erfahren dürfen..."...

Ich denke, es ist wie mit/bei allem: auf das gesunde Maß kommt es an.

Und der Vegleich mit den platten Hinterköpfen ist lächerlich: man kann ja auch gepuckte Kinder auf die Seite legen.
Wir haben nach jeder Flaschenmahlzeit die (gemeinsame) Blickrichtung für alle 3 gewechselt...sie lagen also immer alle 3 nach links oder alle 3 nach rechts...ein süüüüßer Anblick!

Ja, es wird Sovieles übertrieben, immer wird irgendwo etwas gesehen, was den Kindern schadet und nach ein paar Jahren ist alles wieder anders. Man kann es auch übertreiben, wie Jana schon schrieb, es kommt auf das Gesunde Maß an.

also bin ich weiterhin "traurig", dass ich dafür irgendwie den richtigen augenblick verpasst habe...
schade... ich denke nämlich auch, dass wenn im richtigen maß gemacht, das für die kinder wirklcih eine wohltat ist...
und ihnen geboorgenheit vermittelt...

Wir haben unsere in den ersten Wochen zuhause viel gepuckt. Ohne Pucken sind sie immer wieder schreiend aus dem Schlaf geschreckt. Kleine Babys haben ja oft diese Reflexe und "zappeln" im Schlaf mit den Armen. Das haben meine gemacht und sind davon immer aufgewacht. Gepuckt haben sie ganz friedlich geschlafen.
Schädlich ist es sicher dann, wenn man das Kind den ganzen Tag über einschnürt. Wir haben nur nachts gepuckt. Tagsüber war ich ja eh bei ihnen und konnte da viel schneller beruhigen, wenn eins aus dem Schlaf geschreckt ist.
Ich glaube, man sollte nur darauf achten, dass die Beine nicht zu fest eingewickelt sind, wegen der Hüftentwicklung. Wir haben mit den SwaddleMe gepuckt, da waren die Beine nicht eingequetscht, aber die Arme lagen schön eng am Körper an.
Meinen Zwergen hat es auf jeden Fall geholfen! Sie haben uns dann irgendwann zu verstehen gegeben, dass sie das jetzt nicht mehr mögen (so mit etwa 3 Monaten). Da haben wir es dann nicht mehr gemacht.

LG Mela

Zitat von »mela«

Wir haben unsere in den ersten Wochen zuhause viel gepuckt. Ohne Pucken sind sie immer wieder schreiend aus dem Schlaf geschreckt. Kleine Babys haben ja oft diese Reflexe und "zappeln" im Schlaf mit den Armen. Das haben meine gemacht und sind davon immer aufgewacht. Gepuckt haben sie ganz friedlich geschlafen.
Schädlich ist es sicher dann, wenn man das Kind den ganzen Tag über einschnürt. Wir haben nur nachts gepuckt. Tagsüber war ich ja eh bei ihnen und konnte da viel schneller beruhigen, wenn eins aus dem Schlaf geschreckt ist.
Ich glaube, man sollte nur darauf achten, dass die Beine nicht zu fest eingewickelt sind, wegen der Hüftentwicklung. Wir haben mit den SwaddleMe gepuckt, da waren die Beine nicht eingequetscht, aber die Arme lagen schön eng am Körper an.
Meinen Zwergen hat es auf jeden Fall geholfen! Sie haben uns dann irgendwann zu verstehen gegeben, dass sie das jetzt nicht mehr mögen (so mit etwa 3 Monaten). Da haben wir es dann nicht mehr gemacht.

LG Mela

Genau die gleichen Erfahrungen haben wir auch gemacht. N. hat extrem ungern auf dem Rücken gelegen und immer diesen "Fang-Reflex" gehabt (wo die Babys mit den Armen nach vorne schnellen um sich irgendwo festzuhalten). Des testet ja auch der KiArzt, allerdings lässt er die Kleinen dazu ein Stück frei nach hinten fallen. Unsere kleinen Maus hatte das andauernd, auch mitten im Schlaf. Immer wenn sie auf dem Rücken lag. Außer sie war gepuckt!
Ich bin mir auch sicher, dass N. die letzte war (ist!) die "einfach aufgegeben" hätte wenn ihr was nicht gepasst hat. Sie ist nicht so der "Resignations-Typ", eher so eine Kämpfernatur . Im Zweifel hat sie auch bis zum blau-anlaufen geschrien...

Wir hatten auch die swaddleMe, wie man sehen kann .