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AnJoNiLuMiAn

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1

Montag, 1. April 2013, 22:31

Dankbarkeit, Freude, Sentimentalität

Mein Mädel hat heute mal wieder einen kessen Spruch rausgehauen...
...ich hätte weinen können vor Freude.

Habt Ihr das auch ab und an, daß Euch bewußt wird wieviel Glück Ihr im Leben hattet (in Bezug auf die Kinder, Gesundheit usw.), daß Euch ein riesiger Felsbrocken von der Schuler/Seele fällt...nach all der Ungewißheit, der man ausgeliefert ist bei Drilli-Schwangerschaftsinfo und während der ersten Wochen/Monate/Jahre, ob die Zwerge sich denn "relativ normal" (Kleinigkeiten gibt es ja immer) entwickeln?
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Nane

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2

Montag, 1. April 2013, 23:04

Ja Jana,
so ein AHA Erlebniss hatte ich heute auch.
Nane und Opa waren essen mit unserem 2ten Sohn und Einlingsenkel -
am Nebentisch weint ein kleines Kind -
der Zwerg geht schauen - fragen - warum

Zwergl kommt zurück - Mädchen weint nimmer!!
das ging einige Male so.
Dann bezahlte die Familie und wollte das Lokal verlaasen - das Mädel weinte wieder - Zwergl ging wieder hin -
die Kleine wollte sich verabschieden - vom Zwerg -
ein kleines Mädche, spastisch gelähmt, unfähig seine Wünsche in Worte zu fassen ...
und Zwergl und die Kleine gaben sich die Hand zum Abschied ...
wir saßen zu viert sprachlos am Tisch ... dankbar dass wir 4 gesunde(Enkel) Kinder haben.

Egal wie stressig Drillinge sind - egal wie wenig Schlaf und Freizeit am Ende des Monats überbleibt - gesunde Kinder sin ein Geschenk Gottes.

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kuschelmops

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3

Dienstag, 2. April 2013, 09:14

gesunde Kinder sin ein Geschenk Gottes.


ja das stimmt und manchmal vergisst man es im alltagsstreß...... und durch so ne gesichten wird man wieder daran errinnert was wir doch für ein glück haben.
liebe grüße sabrina mit fynn, joel und leon geboren in der 30ssw (29.12.2009)

einszweidreidabei

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4

Dienstag, 2. April 2013, 11:02

Ja, ich bin sehr dankbar für meine Kinder und dafür, dass ich sie ein Stück auf ihrem lebensweg begleiten darf!

Nane, ich weiß, Du hast es so nicht gemeint, aber mir schoss sofort die Frage durch den Kopf:" Wenn gesunde Kinder ein Geschenk Gottes sind, was sind denn dann behinderte, kranke Kinder? Eine Strafe?"
Nein, alle sind gewollt von Gott, egal wie und auch wie lange sie leben dürfen.

Liebe Grüße, eine nachdenkliche Claudia

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5

Dienstag, 2. April 2013, 11:10

Hallo,

ich denke mal, dieses Gefühl wird uns begleiten bis zu unserem Tod. Sicher war die Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft und wir hatten immer Angst, daß was schiefgehen könnte - aber jetzt sind sie groß, und ich habe trotzdem immer Angst, daß was schiefgehen kann!
Wenn sie irgendwohingehen und bloß fünf Minuten zu spät zurückkommen, fange ich gleich an, mir sonstwas zu überlegen, was ihnen alles zustoßen könnte. Gibt es eine Garantie darauf, daß sie gesund und glücklich leben? Daß sie keinen Unfall haben? Daß ihnen nicht sonst irgendwas Schreckliches zustößt? NEIN.
Ich denke manchmal, wenn sie 50 sind und ich schon über 80, werde ich immer noch dieselben Sorgen haben. Total irrational, aber so war's bei meiner Oma auch, und so ist es, denke ich, bei ganz vielen Eltern. Selim ist nicht so, und meine Eltern auch nicht.

Was das mit den gesunden Kindern anbelangt - kann ich nur bestätigen, daß sie ein Geschenk Gottes sind. Das heißt doch nicht, daß man sie weniger lieb hätte, wenn sie krank oder behindert wären (vielleicht hätte man sie wegen all der Ängste, die man um sie ausstünde, sogar noch lieber), aber das Leben ist nun einfach mal stress- und angstfreier, und die Kinder sind oft auch glücklicher, wenn sie gesund sind.

Alles Liebe,

Eva
Eva

mit Yusuf (10.12.1998) und
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AnJoNiLuMiAn

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6

Dienstag, 2. April 2013, 12:32

Bei mir waren es eher folgende Gedanken:
  • Ich habe nach der Drilli-Schwangerschaftsinfo bereut, überhaupt schwanger geworden zu sein, das Schicksal nochmal herausgefordert zu haben. Ich hatte 3 gesunde Kinder und fragte mich: Warum? Drei hätten doch gereicht?
  • In den ersten Wochen/Monaten/Jahren entwickelte sich unser Mädel kognitiv überdurchschnittlich. Aber motorisch? Hypoton, teils um 6 Monate entwicklungsverzögert. Und jetzt? Sie ist zwar noch immer schlapp, aber sie geht ihren Weg. Dieses 2-jährige Energiebündel steckt voller mentaler Kraft...teilt uns energisch mit, "wo der Hase läuft".
Wenn ich dann mal Feiertags in "Ruhe" (soweit es das überhaupt gibt) am Frühstückstisch sitze, alle 6 hibbeligen Kinder schon abgefrühstückt von dannen gehüpft sind bzw. um mich rumwuseln und ich diesem wilden Kindertreiben zuschaue...dann sprießen mir schon mal Tränen in die Augen, wg. der 2 o.g. Gedanken...
Ich hatte so ein Scheiß-Glück im Leben...
Viele Grüße
Jana mit
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Dienstag, 2. April 2013, 13:06

Hallo Jana,

das mit dem überbordenden Glücksgefühl hatte ich in der Adventszeit oft, wenn die drei Kleinen ganz spontan sich mit ihren Instrumenten zusammengesetzt und Weihnachtslieder geübt haben. Einmal haben sie eine ganze Weihnachtsmesse aufgeführt, mit Predigt, Lesung und allem - das hat mich derartig vom Hocker gehauen und selbst den überzeugten Atheisten Selim gerührt.

Da denke ich dann auch immer, womit habe ich soviel Glück nur verdient (und wird wohl die Rechnung folgen?).

Alles Liebe,

Eva
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Dienstag, 2. April 2013, 13:41

Claudia,
direkt als ich den Beitrag abgeschickt hatte ist mir das selbe in den Kopf geschossen.

Ich fand es nur so rührend wie die zwei kleinen Kinder miteinander umgegangen sind.

Kinder sind immer ein Geschenk Gottes.

AnJoNiLuMiAn

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Dienstag, 2. April 2013, 13:56

@ Eva: dann seid Ihr ja auch so ein "ungewöhnliches Duo".
Mein Mann ist orthodox, ich Atheist.
Viele Grüße
Jana mit
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