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  • »fünf-kleine-hüpfer« ist der Autor dieses Themas

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Registrierungsdatum: 16. Juni 2011

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Sonntag, 10. Juli 2011, 10:44

EM-A und Neurodermitis...

Hi,

kann im Moment irgendwie nicht auf eine PN zu dem Thema antworten :( und da es bestimmt mehr interessiert, poste ich meinen Beitrag einfach mal :P :

Informationen über Effektive Mikroorganismen EM

Allgemeine Informationen zu EM



1982 entdeckte der Japaner Teruo Higa, Professor für Gartenbau an der Universität von Ryukyus (Okinawa), eine Mischung von Mikroorganismen, die sich als Wunderheilmittel für die verbrauchte, überdüngte und vergiftete Natur (den Menschen inbegriffen) herausstellte - die Effektiven Mikroorganismen (EM). Prof. Higa fand während einer Forschungsreise eine Kombination verschiedener Typen von Mikroorganismen, die sich als wirkungsvollere erweisen, als der Einsatz der jeweiligen einzelnen Organismen. Meist "bekriegen" sich die unterschiedlichen Gruppen von Mikroorganismen untereinander, doch Prof. Higa fand, eher zufällig, aus 2000 Arten eine Zusammensetzung von verschiedenen Mikroorganismen, die nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark" die Natur wieder in ihr Gleichgewicht bringen kann. Für diese Mischung prägte er den Begriff "Effektive Mikroorganismen" (EM). Diese Kombination erwies sich als so wirkungsvoll, dass sich 1986, nachdem sich seine Erfolge herumgesprochen hatten, Delegierte zahlreicher asiatischer Nationen an ihn wandten, und inzwischen hat das von Prof. Higa entwickelte Produkt "EM-1" seinen Siegeszug auf allen Kontinenten der Welt angetreten.

Aus welchen Mikroorganismen besteht EM?



EM ist eine Mischkultur aus folgenden nützlichen, natürlich vorkommenden Mikroben: Hefen fermentieren organisches Material und produzieren Vitamine und Aminosäuren. Sie werden für die Herstellung von Brot, Bier und Wein verwendet. Milchsäurebakterien fermentieren organisches Material und produzieren organische Säuren, die das Wachstum von pathogenen Keimen hemmen. Sie werden für die Herstellung von Joghurt und sauer eingelegtem Gemüse verwendet. Photosynthesebakterien (phototrophe Bakterien) sind die Schlüsselkomponente in EM. Sie halten das Gleichgewicht mit den anderen nützlichen Mikroben und ermöglichen allen, gemeinsam zu existieren und zusammenzuwirken. Wenn diese Mikroben mit organischer Substanz zusammenkommen, bauen sie diese ab und bilden Vitamine, Enzyme, organische Säuren, mineralische Celatverbindungen und andere Antioxidanzien.


Wie wirkt EM?



EM wirkt einerseits durch den Vorgang der Antioxidation. Dabei arbeitet die Mischkultur ohne Energieverlust (antioxigene Photosynthese der phototrophen Bakterien), weil die Photosynthesebakterien (Schwefelbakterien und andere) Energie aus H2S (= Schwefelwasserstoff) und anderen lebensfeindlichen Molekülen gewinnen. Dabei werden Elektronen freigesetzt, die in den Vitaminen und sonstigen Antioxidanzien (Ausscheidungsprodukte der Mikroben) reduzierend (rückgängig machen von Oxidation) wirken. In der Oxidation entstehen freie Radikale. Und zweitens wirkt es durch Deionisierung. Schwermetalle sind schädlich, wenn sie wasserlöslich sind, das heißt, wenn sie sich mit anderen Stoffen verbinden können. Das ist möglich, wenn auf der äußeren Schale der Atome nicht alle Plätze der Elektronen besetzt sind. Sie suchen diese Lücke zu füllen. Kupfer ist als Grünspan (oxidiert) schädlich. EM reduziert den Grünspan wieder zu Kupfer und ist dann wieder ungefährlich, weil es sich nicht anlagert.

Wie kann EM noch eingesetzt werden?



EM enthält ausgewählte Arten von Mikroorganismen, vorherrschend Populationen von Milchsäurebakterien und Hefen, eine kleinere Anzahl von photosynthetischen Bakterien, Aktinomyzeten und anderen Arten von Organismen. Alle diese Arten arbeiten auf Gegenseitigkeit und können in flüssiger Kultur nebeneinander leben.



Viele dieser Mikroorganismen werden schon lange in der Medizin und Lebensmittelindustrie eingesetzt und sind für Mensch, Tier, Pflanze, Boden und Wasser sehr nützlich und völlig unschädlich. Liegen diese in dominanter Menge vor, sind sie in der Lage, abbauende Mikroorganismen aus dem Millieu zu verdrängen. Die lange gepredigte sterile Sauberkeit muß deshalb neu überdacht werden. Sterilität schafft zunächst ein ideales Milieu für strukturabbauende, also fäulniserregende Bakterien und Pilze. Dabei spielt es zunächst auch gar keine Rolle, ob das auf dem Felde, im Garten, im Haushalt oder im menschlichen Körper stattfindet. Dort wo positive, also effektive, Mikroorganismen vorherrschen, haben negative, krankmachende keine Chance. Sollte dieses Gleichgewicht aus dem Ruder sein, so bietet sich mit EM die Möglichkeit, dieses wieder herzustellen.

Beispiele für Einsatzbereiche von EM



In der Landwirtschaft eingesetzt, macht EM Kunstdünger und Chemikalien überflüssig, denn es sorgt für ein gesundes, resistentes Pflanzenwachstum mit mehrfach gesteigerten und höchst aromatischen Ernten, die auch ohne zusätzliche Behandlung eine merklich verbesserte Lagerfähigkeit aufweisen. Aufgrund dieser natürlich gewachsenen, üppigen und gesunden Erträge sind dann auch gentechnisch veränderte Lebensmittel überflüssig. EM wirkt auch in sauerstoffarmer Umgebung und ist damit ideal für die Reinigung von Wasser. So konnte innerhalb von nur fünf Jahren in Japan mit EM das aufgrund der hohen Verschmutzung fast tote Seto-Binnenmeer wieder in einen blühenden Tummelplatz für zahlreiche Pflanzen und Tierarten verwandelt werden.

EM - A Herstellung




EM-A sorgfältig herzustellen ist die Voraussetzung für den Erfolg der preiswerten Arbeit mit EM. EM-A wird durch Vermehrung der Mikroorganismen in EM-1 gewonnen. Aus einem Liter EM-1 kann man 33 Liter EM-A herstellen. Wichtig dabei ist, dass während der Zeit der Fermentation eine Temperatur von 30 bis 35 Grad eingehalten wird.



Die Kosten für einen Liter EM betragen 24 Euro, 1 Liter Melasse kostet 3,50 Euro. Quelle: http://www.EMeV.de. Bei 33 Liter EM-A kostet ein Liter nur noch 0,84 Euro. EM-A hat fast die gleiche Zusammensetzung wie EM-1, ist jedoch nicht sehr lange haltbar. Es sollte binnen 3 Wochen verbraucht werden. Eine weitere Vermehrung von EM-A ist nicht sinnvoll, weil die Mikroben-zusammensetzung sich verändert und die Effektivität verloren geht. Viele haben das schon ausprobiert und sind alle zu den Originalrezepten zurückgekehrt, weil sich sonst die ganze Arbeit nicht lohnt.



Einfaches Rezept für die Herstellung von einem Liter EM-A Um einen Liter EM-A herzustellen, nimmt man 3 Teelöffel (30ml) Zuckerrohrmelasse und löst diese in heißem Wasser auf. Dann füllt man das Gefäß mit handwarmem Wasser fast voll und gibt 3 Kappen EM-1 (30 ml) dazu. Das Gefäß wird dann mit einem Gärtrichter verschlossen oder man dreht den Verschluss fest zu und öffnet ihn dann wieder um eine halbe Drehung, so dass die Gärgase entweichen können. Das Ganze muss dann 7 Tage bei einer gleichbleibenden Temperatur von gut 30°C vergären.



Meine Monster sind *01.02.05, *14.06.06 und dreimal *27.10.08. Jetzt komplett mit Zwuck *14.01.2012


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Sonntag, 10. Juli 2011, 10:44

Teil 2

Bei der Herstellung von EM-A ist es sehr wichtig, die Grundvoraussetzungen zur Vermehrung der Mikroorganismen gut zu befolgen. Fälle bei denen EM-A-Fehler aufgetreten sind, beruhten meist auf einer zu niedrigen Gärtemperatur. Weiterhin wurde Elektrosmog als Fehlerquelle herausgefunden. Steht z.B. ein Vermehrungsgefäß in der Nähe eines drahtlosen Telefons oder neben einem Schaltkasten, ist der Misserfolg vorprogrammiert. Auch hat es Probleme gegeben, wenn das Futter für die Mikroben, die Melasse oder das Rübenkraut etwas verschmutzt waren. Trinkwasser, dass mit Spuren vom Chlor von Wasserwerk aus versehen wird, ist ebenfalls eine Quelle für schlechtes EM-A.



Deswegen ist es wichtig, bei der Herstellung von EM-A die folgenden Grundregeln einhalten:
Melasse mit fast kochendem Wasser übergießen und auflösen
Mit kälterem Wasser die Lösung auf 35 bis 40 Grad abkühlen
EM-1 dazugeben
Behälter muss randvoll sein, damit der Sauerstoff der Luft die anaerobe Fermentation nicht stört
Behälter mit einem Gärtrichter versehen oder aber den Verschluss nicht ganz zudrehen, damit das bei der Fermentation entstehende CO2 entweichen kann
Den Fermentationsprozess über 7 Tage konstant bei einer Temperatur von 30 bis 35 Grad halten
Im Haushalt eignet sich für eine gute Temperaturführung ein Babyflaschenwärmer oder auch ein Joghurtbereiter

Will man größere Mengen herstellen, kann man eine handelsübliche Kühltasche nehmen. Man gibt dort 2 halbe Backsteine hinein, legt dazwischen eine Aquariumsheizung, eingestellt auf 32 Grad, füllt ca. 15 cm hoch Wasser ein. Auf die Steine stellt man einen 5 Liter Kanister mit dem EM-A Ansatz, verschließt diesen fast und verschließt die Box wieder. Das Elektrokabel führt man einfach durch den Spalt des geschlossenen Deckels und schließt es an das Stromnetz an. Nach 7 Tagen ist das EM-A fertig. Natürlich kann man auch die Fermentationsbehälter nehmen. Gegen den Elektrosmog helfen die E-Smog-Aufkleber. Diese klebt man auf das Elektrogerät und auf das Vermehrungsgefäß.

Tipps zur weiteren Verbesserung der Qualität von EM-A


Ein Schnapsglas guter Obstessig und ein Teelöffel gutes Steinsalz pro Liter helfen den pH-Wert schnell abzusenken und stützen die Fermentation. 10 EM-Keramik-Pipes pro Liter verbessern die Wasserqualität. Auch kann man 1/2 Teelöffel Keramik-Pulver je Liter zugeben. pH-Werte von 3,2 und tiefer sind sehr gut. Den pH-Wert sollten Sie mit Messstäbchen bestimmen, die Sie bei Ihrem EM-Berater beziehen können. Besorgen Sie sich woanders solche Messstäbchen, achten Sie bitte auf einen Messbereich von 4,5 bis 2,5, sonst kann man nicht genau genug arbeiten. Im guten EM-A liegt die Grundlage für die Arbeit mit EM. Gut ist EM-A, wenn ein pH-Wert von 3,7 unter erreicht wird.

EM - Anwendung im Haushalt



Messer schärfen: Die Messer über Nacht im EM-A legen
Entrosten: Will man etwas entrosten, so lege man die Sachen in EM-A
Reinigen: Je nach Verschmutzungsgrad eine Verdünnung herstellen und auf die betroffenen Stellen sprühen und wirken lassen. EM-A als Zugabe zum Wischwasser und Abwasch-wasser nehmen, keinen anderen Reiniger mehr dazugeben
Geschirrspüler: 3 Eßl. in das Reinigerfach und nur noch 1/3 der normalen Reinigerdosis nehmen. Ich nehme als Reiniger schon länger keine Tabs mehr, sondern Pulver. Man kann damit sparsamer dosieren
Waschmaschine: 3 Eßl. in das Waschpulverfach und nur noch 1/3 der Waschpulvermenge nehmen. Mit der Zeit verschwinden Kalkablagerungen
Hände waschen: Nach der Gartenarbeit oder nach öligen, schmierigen Arbeiten die Hände mit EM-Aeinreiben und danach waschen. Der Dreck verschwindet sogar aus der kleinsten Ritze und eventuelle Verletzungen werden desinfiziert und heilen schneller ab
Deo/Fußspray: In einer kleinen Pumpflasche eine leichte Verdünnung herstellen und als Deo oder Fußspray benutzen. Bei Fußpilz regelmäßig EM-A ins Wasserbad geben. „Käsefüße“besiegt man auf die gleiche Art und Weise
Wunden: Wunden mit EM-A pur oder verdünnt einsprühen
Schuppenflechte / Neurodermitis: Mit EM-A als Badezusatz und danach die betroffenen Stellen mit einem EM-A Getränkten Tuch oder Mull bedecken. Einige Zeit einwirken lassen, am besten über Nachtht
Gießen: Am Anfang wöchentlich einen Schluck EM-A ins Gießwassergeben, später kann derAbstand vergrößert werden. Beim Umtopfen oder Einpflanzen der Blumen gleich dieErde mit EM-A mischen und etwas EM-X Keramikpulver dazugeben. Im Garten verfährt man genauso
Badezusatz: Bei Neurodermitis, Schuppenflechte usw. 1-2 Liter EM-A in das Badewasser geben und zusätzlich EM-A trinken
Raumspray: Eine Mischung 1:1000 herstellen und bei üblen Gerüchen versprühen. Vorsicht bei Papier und Tapeten, da lässt sich die Zuckerrohrmelasse schlecht entfernen. Mit diesem Spray verschwinden sämtliche unangenehmen Gerüche und das Raumklima wird positiver
Blumenvasen: Einige EM-X Keramikröhrchen in das Blumenwasser geben, dadurch bleiben Blumenlänger frisch. Will man Stecklinge wurzeln lassen, dann nehme man dazu auchdie Pipes
Auto-/Motorwäsche: Vor der Waschanlage das Auto mit EM-A einsprühen. Bei Handwäsche einen großenSchluck EM-A ins Putzwasser geben. Autopolster und Himmel mit einer EM-A Verdünnung einsprühen. Wenn man EM-A unter die Motorhaube sprüht, braucht man keine Motorwäsche mehr zu machen
Haustiere: Gibt man den Tieren ein paar Tropfen EM-A in die Tränke oder mischt EM-A mit ins Futter, dann fühlen diese sich wohler und es kommt weniger zu Geruchsbelästigung. Wenn man ihnen das Fell damit einsprüht oder wäscht wird dieses schön glänzen
Schuhe: Unangenehme Gerüche in Schuhschränken und Schuhen verschwinden mit einer dünnen Lösung, und die Schuhe bekommen einen schönen Glanz
Kühlschrank: Eine Verdünnung hineingesprüht und EM-X Pipes aufgefädelt und hineingehangen, halten die Lebensmittel länger frisch. Unangenehme Gerüche treten erst gar nicht auf
Kleiderschrank: Brot/Sauerteig Rezept auch bei Claudia Schmidt erhältlich
Renovieren: In Farbe, Putz oder ähnliches dazugeben. Man sollte es auch zum Tapeten lösen verwenden, gelöcherte Tapete einsprühen und noch einmal wiederholen
Glasscheiben: Mit 3 Eßl. auf einen Eimer Wasser ohne andere Putzmittel. Staub setzt sich nicht mehr so schnell an
Obst/Gemüse in der Küche: Ca. 1/2 Tasse EM-A auf 4-5 Liter Wasser geben. Das Obst oder Gemüse etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen und abtropfen lassen oder abtrocknen. Die Mikroorganismen lassen Fäulnisbakterien verschwinden und dadurch halten sich die Lebensmittel länger
Teppich/Polster/Schimmel: Sehr feucht einsprühen, um chemische Substanzen darin zu neutralisieren.Mehrmals im Abstand von ca. 10 Tagen mit EM-A einsprühen. Auch auf Kleidung funktioniert das
Mundwasser/Zahnpasta: Einige Tropfen EM-A in etwas Apfelsaft geben und als Mundwasser nehmen. Mit EM-A auf der Zahnbürste erspart man sich die Zahnpasta, lockere Zähne werden wieder fest und es herrscht eine gute Mundflora
Kompost-/Futtereimer: In regelmäßigen Lagen den Komposteimer mit EM-A besprühen, das stinkt nicht und der Kompost wird etwas fermentiert und fault somit nicht. Beim Futtereimer genauso verfahren


ich kauf die Urlösung jetzt immer hier : http://www.bio-bahnhof.de/home.php?gclid…CFcos3wodvBeCXQ

LG Bianca
Meine Monster sind *01.02.05, *14.06.06 und dreimal *27.10.08. Jetzt komplett mit Zwuck *14.01.2012


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