Essen mit Besteck

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hanna

Beiträge: 154

Registrierungsdatum: 16. Juni 2011

Danksagungen: 13 / 27

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 13:01

Essen mit Besteck

Hallo Ihr,

ich habe mal eine Frage:
Meine Kleinen sind jetzt 13 Monate und greifen beim Füttern nun ständig nach meinem Löffel.
Ich denke sie wollen auch mit Besteck essen?!
Ich habe schon ein paar Mal Trockenessen mit Cornflakes und eigenem Löffel probiert, wobei da 99 Prozent auf dem Boden landete.
Im Moment scheint mir das selbstständige Essen der Kleinen mit Besteck eine unlösbare Aufgabe.
Also bei dreien gleichzeitig zu unterstützen beim Essen mit Besteck.
Wie habt Ihr das gemeistert?
Habt Ihr sie dann mit Fingern essen lassen, wenn das mit dem Besteck nicht geklappt hat? Sie merken ja meist schnell, was wie am einfachsten funktioniert. ☺
Oder ist das alles noch zu früh?

Ich freue mich über Eure Erfahrungen!

Hanna

Trio 08/2011

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Drillis-Hannover

Meister

Beiträge: 2 771

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Wohnort: Garbsen

Danksagungen: 212 / 518

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 13:11

Hallo Hanna, bei uns hat das auch ungefähr mit 13 Monaten begonnen... wir hatten aber gück, nur marja wollte zunächst mit löffel essen... es gab Breiiges... Kartoffelbrei mit Gemüse und evtl. Fleisch zerquetscht... oder einfach Babygläschen...
Dann hat einer das ein wenig mitgelenkt... und mit einem 2. Löffel neben ihr gesessen..
so konnte man essen gleich noch mit auffangen und zwischenfüttern...
zeigen lassen tun sie sich ja selten was... wollen es ja dann ganz allein...

aber wir hatten das selbst nur am wochenende, weil mittag werktags in der krippe war...

die anderen folgten irgendwann auch und hatten sich in der krippe wohl shcon ne menge abgeschaut..
jedenfalls gings irgendwie schleichend und besser als gedacht...

später gabs dann noch ab und an schlechte angewohnheiten, dass der löffel umgedreht in den mund geschoben wurde, wodurch natürlich vorher schon alles runtergefallen ist... meist auf die hose.. :-((
da hat mama dann gnadenlos eingegriffen... gab schrei- und tobsuchtanfälle... ich war aber hartnäckig... und irgendwann war diese angewohnheit auch wieder geschichte...

also einfach mit was Breiigem anfangen, daneben sitzen und zur not mit 2. löffel eingreifen oder ein wenig versuchen zu zeigen, wie es am besten geht... sie müssen sich ausprobieren...
sind super stolz wenns denn klappt und es vereinfacht das essen dann auch.... aber nur, wenn die nahrungskonsistenz schön breiig ist... alles andere birgt gefahren... :-))

viel glück...

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sechs-kleine-hüpfer

Erleuchteter

Beiträge: 3 030

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Name: Bianca

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Mittwoch, 3. Oktober 2012, 13:20

Hi,

wir haben mit Kindergabel und kleinem Brot begonnen.

LG

Meine Monster sind *01.02.05, *14.06.06 und dreimal *27.10.08. Jetzt komplett mit Zwuck *14.01.2012

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rike0709

Profi

Beiträge: 600

Registrierungsdatum: 16. Mai 2011

Wohnort: NRW

Danksagungen: 78 / 209

Mittwoch, 3. Oktober 2012, 15:49

Unsere Kinder durften zunächst Brei, ... mit dem Löffel essen und wir haben mit-/ zugefüttert. Auch Brot haben sie mit der Gabel aufgespießt. Bald haben wir die Essenssachen in größeren Stückchen gelassen und die Kinder konnten selbst entscheiden, ob sie mit Löffel, Gabel oder mit den Fingern essen. Machen die bei uns in der Kita auch so mit den kleineren Kindern. Irgendwann haben sie gemerkt, dass man gewisse Sachen besser mit dem Löffel essen kann. Zwischendurch hatte ich mir mal einen Hund gewünscht, der den Boden während des Essens sauberleckt ;-) , aber die Zeit, in der ich nach jeder Mahlzeit unter dem Tisch wischen durfte, ging dann auch vorbei. Insgesamt finde ich wichtig, dass die Kinder die Lebensmittel auch anfassen dürfen, auch wenn es dabei mal "dreckiger" zugeht. Wir hatten immer abwischbare Langarmlätzchen, sodass die Pullover einigermaßen verschont wurden. Hände und Münder kann man abwaschen, ebenso den Boden. Eingegriffen habe ich, wenn es nicht ums Essen ging, sondern ums Herummanschen, sonst eigentlich nicht. Hat prima und recht stressfrei geklappt.

Ulrike mit
M.(m), P. (m), L. (w)
SSW 32+1, Juli 2009

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grisetta

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Beiträge: 1 490

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Wohnort: Brandenburg, Nähe Berlin

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Mittwoch, 3. Oktober 2012, 15:58

Zitat von »rike0709«

Zwischendurch hatte ich mir mal einen Hund gewünscht, der den Boden während des Essens sauberleckt ;-) ,

Hihi, den wünsche ich mir heute noch

Mit dem Löffel konnten meine lange nicht essen. Weil sie immer so damit rumgefuchtelt haben, so dass natürlich alles runtergefallen ist. Daher gab's in der "Übergangszeit" bei uns nur Dinge, die man auf die Gabel pieksen kann. Ich hab einfach Kuchengabeln genommen, keine speziellen Kindergabeln, die haben wir erst später gekauft (als sie anfingen, sich für die Bildchen drauf zu interessieren).

Aber das war alles später - mit 13 Monaten hab ich sie noch gefüttert.
Das Selber-Essen-Lernen war durchaus oft nervenaufreibend - aber irgendwann geht's dann doch, und im Nachhinein lacht man drüber

Schau mal - hier hab ich damals mein Leid geklagt :phat:

Selbst Essen lernen - wie habt ihr's gemacht?

Liebe Grüße :wink2:

Das ist meine Rasselbande:

(geb. 32+2 SSW)

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aja2010

Profi

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Name: Wiebke

Wohnort: Landkreis Diepholz

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Mittwoch, 3. Oktober 2012, 22:21

Wir haben einen Hund

und missbrauchen ihn regelmäßig zum Resteentsorgen.
Generell haben unsere etwas später mit dem Selberessen wollen angefangen, so mit 1,5 Jahren. Da ging es von der Koordination auch relativ gut. Wir hatten den Vorteil, dass ich meine Tagesmutter zur Unterstützung da hatte und mein Mann zu der Zeit erst ab 13 Uhr arbeiten musste und bei den Mahlzeiten helfen konnte. So konnten wir jeder vor einem Kind sitzen und den Löffel bzw. die Kindergabel mit festhalten, ging aber auch wenn einer zwei "dirigiert" hat. Wenn ich alleine gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich bei einer Mahlzeit geübt wo die 3 vlt. eher versetzt essen, bei uns war das nachmittags nach dem Mittagsschlaf und hätte immer mit einem geübt, alle drei auf einmal halten die Nerven glaub ich nicht aus. Ansonsten alle Tips die genannt wurden, dann Tellerlätzchen von Babybjörn (Tip hier im Forum), da landet das Essen drin was nicht in den Mund getroffen wird und ist nicht gleich "verloren", Saugnapfteller (ich glaub von primmamma).
Euch viel Spaß beim Rumsauen

Liebe Grüße
Wiebke
mit J. (w, 28.11.10, 23:59) ,A. (m, 29.11.10, 0:00) und A. (w, 29.11.10, 0:01) in der 32.SSW

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AnJoNiLuMiAn

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Name: Jana

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Montag, 8. Oktober 2012, 00:02

Mit 13 Monaten war mir das noch zu früh.
Da habe ich ihnen einen eigenen Löffel zum Spielen, oder ne Schreibe Brot o.ä. in die Hand gegeben, damit sie was zu tun haben...
...aber gefüttert habe ausschließlich ich.

Sie sind jetzt 2 Jahre und so langsam laß ich sie ran...

Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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beo-drillis

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Name: heidi

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Montag, 8. Oktober 2012, 13:38

mit 13 od.14 monaten assen unsere eigentlich vom tisch mit, dasselbe wie wir...(ein bisschen sparsamer gewürzt natürlich).

irgendwie liessen sie sich nicht mehr füttern, assen nur noch selber... keine ahnung wie ich das hätte verhindern können, die hatten sehr früh ihren eigenen willen

mein umfeld hat oft nach der schweinerei gesagt, wir hätten damals nicht die wahl gehabt und wurden gefüttert..ich habs nicht geschafft :rolleyes:

so gabs halt praktisches zum anstecken mit stumpfer gabel, spiralen ( mit sauce nur wenn helfer da waren ), karottenstücke od.andere gemüse, kartoffeln, hackbraten etc. oft zum abendessen kiri-brote ( und diversen anderen fingerfood )..joghurt nur in dickflüssiger form, aber das klappte glaube ich gar nicht so schlecht. wir hatten jahrelang ärmel-esslätze ( tchibo ) dann blieb der rest meist sauber...wenn sie nicht grade mit den joghurt-finger in die haare strichen oder an den hosen abputzten

hinterher lacht man drüber, aber in dieser zeit habe ich mir hühner gewünscht...

heidi mit 2jungs und 1mädchen august 2008 29+6ssw und dem tollsten papi :love:

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AnJoNiLuMiAn

Erleuchteter

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Name: Jana

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Montag, 8. Oktober 2012, 21:08

Der Witz ist doch, wenn sie beim Essen mehr runterschmeißen, als in den Mund stecken...
Dann meinen, sie sind fertig, weil ach kein Hunger mehr...
Und sich dann drum schlagen, unterm Hochstuhl weiteressen zu dürfen...

Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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brinchen80

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Dienstag, 9. Oktober 2012, 12:36

Unsere sind jetzt 18 Monate und wir fangen jetzt so langsam mit dem selber essen an. Am besten gehen Sachen, die sie auf eine kleine Gabel aufpieksen können, dass klappt schon ganz gut.
Wenn es etwas breiiges zu essen gibt, bekommen die Kids einen Löffel in die Hand, mit dem sie sich ausprobieren können und ich habe selber einen Löffel mit dem ich fütter, damit auch mal etwas im Mund landet.
Oft wird der Löffel ja schon umgedreht bevor er im Mund ist.
Spannende Sache, dass selber essen lernen.

Liebe Grüße
brinchen80 mit den Mädels L.+ M.+ L. ( *28.03.2011, SSW 32+2, 2080g, 1760g und 1380g)

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Lea

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Beiträge: 932

Registrierungsdatum: 18. Mai 2011

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Dienstag, 9. Oktober 2012, 14:11

Wir waren da sehr spät. Irgendwie waren die Drillinge ansich schon Arbeit genug, da musste ich nicht auch noch tägl. zwei mal die Küche schrubben bzw. Kinder umziehen/säubern. Da habe ich es mir ziemlich bequem gemacht und lange selber gefüttert.
So ab 1,5 Jahren ca. gabs schonmal eine kleine Gabel in die Hand zum Brot auspieksen, trockene Sachen haben sie natürlich auch selber gegessen.
Mit dem zweiten Geburtstag kam das komplette selber essen und als die Kur bevor stand, da waren sie 2 1/4 Jahre alt, haben wir verstärkt geübt.

Für uns war die Zeit OK. Ich habe mir viel stress erspart und das essen haben die drei trotzdem gelernt

Allerdings haben sie sich auch so lange ohne murren bedienen lassen, das spielt sicher auch noch mit rein.

LG

Liebe Grüße Lea :kaffee:

mit dem Trio *2002, dem Räuber *2010 und dem jüngsten von 2017 :wink:

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hanna

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Registrierungsdatum: 16. Juni 2011

Danksagungen: 13 / 27

Sonntag, 11. November 2012, 19:41

Hallo Ihr,

ich wollte euch für die vielen Tipps danken und kurz berichten, wie es uns mit dem Thema so ergangen ist...

Nachdem das Füttern bei uns echt die Hölle war (Kinder total zappelig und nur am Nörgeln, obwohl sie ihr Brot schon alleine gegessen haben) musste ich nun leider doch damit anfangen, sie noch mehr einzubeziehen, da sie mir mittlerweile ständig mein Besteck wegnehmen wollten und es echt nicht mehr zum Aushalten war (ich musste ab und an echt den Raum verlassen und gaaaaaanz tief Luft holen!).
Problem war nur, dass ich zu jeder Zeit allein beim Füttern bin (außer am WE).
Naja, Augen zu und durch habe ich mir dann gedacht.
Erstmal die rießigen Langarmlätzchen an und los gehts.
Angefangen habe ich, dass die Kleinen ihr Brot nun mit der Kuchengabel essen durften. Erstmal nur zum Üben, dass das Teil zum Mund geführt werden muss. Nachdem die Gabeln gefühlte 1.000 000 mal heruntergefallen sind (einer macht vor...) haben sie nun den Dreh raus und es klappt super. Total ruhig und ohne Geplärr! Man merkt richtig wie es ihnen Spaß macht, zu essen wie Mama :-)
Seit ein paar Tagen war ich total verrückt und lasse sie nun fast alles mit Löffel essen. Linsensuppe, Brei, Kartoffelbrei klappt gut, hätte ich echt nicht gedacht.

Nicht zu verschweigen der enorme Mehraufwand am Saubermachen und Nachputzen...aber ich nehme das echt gerne in Kauf, denn der Kreisch- und Lärmterror von vorher ist endlich vorbei. Und ich freue mich nun mittlerweile wenn mir meine Schwetser ihren Hund zum "Babysitten" vorbeibringt.

Bis zur nächsten großen Herausforderung

Hanna

Trio 08/2011

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AnJoNiLuMiAn

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Name: Jana

Wohnort: Niedersachsen

Danksagungen: 1115 / 413

Sonntag, 11. November 2012, 20:22

@ Hanna:

Suuuper!
:thumbsup:

Es geht tgl. mit kleinen Schritten voran...

Der Dreck ist schon krass, ist bei uns auch so.

Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

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cuxdrillis

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Sonntag, 11. November 2012, 20:38

das hört sich doch schon mal gut an.

Zitat von »hanna«

Bis zur nächsten großen Herausforderung

?????????????????????????????? die kommt mit sicherheit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

und sobald sie dann noch sagen können was sie essen wollen...... und rum meckern :grummel: