Hallo ihr lieben,
ja
dieses Jahr war es auch wieder sehr schön in Salem, endlich mal wieder
ein paar Neue, und wir sind nun seit längeren nicht mehr die mit den
jüngsten Kindern. Das waren wir in den ersten Jahren und es kamen ca.
drei Jahrelang keine neuen mit nach Salem. Meine Kinder haben sich immer
an die großen gewand, nun haben sie auch mal Kinder aus unserem Club in
ihrem Alter.
@ Jana, das eure Kinder so leicht an die
Lichtschalter kamen, hat was damit zu tun, das ihr in den Behindert
gerechten Appartement von den es 10 in der Kolping Einrichtung gibt,
ward. Mir ist gleich aufgefallen, dass die Schalter viel tiefer
angebracht waren, denn auch wir hatten diese Jahr mal eines dieser
Appartements gehabt. Uns hat das sehr gefallen, wir hatte dadurch einen
Raum "mehr" nicht wirklich, aber doch gefühlt.
Den Raum den du Jana
so nanntest: Aufenthaltszimmer mit Tisch+Stühlen (mit 1m Küchenzeile:
Spüle, 2
Herdplatten, Kühlschrank, Geschirr im Hängeschrank), für mich war es die
Küche, die ist in den anderen Appartements ein Druchgangsraum mit einer
Sitzbank und 2 Stühlen und der Küchenzeile wie von Jana beschrieben.
Von der Küchen aus geht es in den anderen Appartements, ins
Elternschlafzimmer und von dort aus ins Bad mit Dusche, Wc und
Waschbecken.
1 Zimmer mit
Etagenbett und Einzelbett für die Großen, 1 Zimmer mit 3 Gitterbetten
für die 3 Kleinen.
Diese Zimmer waren bei uns etwas anders aufgeteilt, als bei Jana.
in
dem einem Zimmer war bei uns nur das Etagenbett und im anderem Zimmer
waren zwei einzelne Betten, Schrank und zwei Stühl, 2 Nachtschränke.Das
Haus in Salem versucht je nach Bedarf die Zimmer zu gestalten. Wie das
Beispiel von Jana und unser Zimmer beweist.
Wir kannten es bisher so! In den Appartements die nicht für Pesonen mit Handicaps ausgestattet sind.
Wie oben beschrieben die Küche als Durchgangszimmer zum Elternschlafzimmer und eigenem Bad.
Das
zweite Zimmer mit Etagenbett und Einzelklappbett, auch das Etagenbett
war oben weggeklappt. Die Betten können bei bedarf und auch auf Anfrage
umgeklappt werden, die Wegklappbaren Betten sind abgeschlossen, also
muss man fragen. In diesem Zimmer gibt es auch wieder ein Bad.
Im
dritten Zimmer war nur ein Etagenbett auch Schrank und Nachtschrank und
kleiner Tisch, Stuhl und einges Bad wie im Elternschlafzimmer
beschrieben. Also in den Appartement sind 3 Bäder und nur eine
Einganstür. Was es aber im Behinderten gerechten Appartement nicht gibt.
Dort sind es zwei Bäder.
Man hat zwei Eingangstüren, für Begleitpersonen um zwei Bereiche nebeneinander zu haben, innen ist es so.
1.
Eingang , links im Flur geht es zum Bad mit gefließtem ebenerdigen
Boden. War praktisch, habe alle Mädels geduscht, alle einseifen lassen
und wieder abgespült.
Also wieder im Flur, gegen über des Eingangs
rechts ging es in das Zimmer mit den zwei Betten und nebenan in das
Zimmer mit dem Etagenbett, in beiden Zimmern gab es somit kein eigenes
Bad mehr, wie man es aus den anderen Appartements kennt. Rechts vom Flur
gab es eine Zwischentür zum weiteren Teil des Appartements oder von
außen gesehen, war da die 2. Eingangstür, rechts im Flur ging es in das
Bad so wie man es aus der Beschreibung vom Elternzimmer her kennt,
welches sonst in jedem Zimmer dazugehörte. Hier war nun gegenüber des
Eingangs links das Elternschlafzimmer und nebenan die Küche. Links im
Flur war nun wieder die Druchgangstür zum Teil des Appartements den ich
als erstes beschrieben habe. Wir hatte in dem diesjährigen Appartement
nun 2 Gadroben, das war sehr gut! Denn in dem Monat Oktober kann es warm
sein aber auch schon sehr empfindlich kalt. Somit haben wir immer eine
Menge Jacken dabei. Auch was Wetterfestes, wenn man am Wassersport
teilnehmen will.
Von einer Fam. die zwei Mädels (13) und einen Jungen
(13) haben und diese Jahr auch zum ersten Mal das Behinderten gerechte
Ap. bekamen, waren enttäuscht, da der Junge sich somit entscheiden
musste, ob er mit den Eltern oder mit den Schwestern sich ein Bad teilen
müsse. Er ist ja von der Zimmeraufteilung mit 3 Bädern ausgegangen.
Wir
nehmen dieses Ap. gern wieder! Am liebsten auch wieder ganz oben in der
2. Etage, dann kann uns keiner auf dem Kopf trampeln oder Stühle
rücken, ich habe da noch nie viel Lautstärke wahrgenommen, doch mein
Mann meint, das sei so.
Zum Urlaub:
Es wird von Jahr zu Jahr
entspannter, da sich die Kinder im Haus auskennen, sich untereinander
kennen und sich sofort zum spielen zusammen tun. Jetzt mit 8 Jahren
wollten meine Kinder die nun auch andere in ihrem Alter hatten endlich
auch in den Kinderangeboten bleiben. Wir wollten dieses Jahr nach Usedom oder an den Darßer Ort
fahren, doch da unsere Kinder lieber im Kinderclub auch am Nachmittag
sein wollten, haben wir den Ausflug nicht gemacht. Bei einem anderem
Angebot zu den Ivenacker Eichen, die nur eine halbe Std. vom Haus
entfernt war, haben wir unsere Kinder im Haus und oder im Kinderclub
gelassen. Da alle Fam. bis zu 3 Schlüssel bekommen, konnten wir 2
Schlüssel bei den Kindern gelassen und sind zu den 1000 jährigen
Eichenpark gefahren. Das ging auch erst ab dem letztem Jahr. So bekommen
wir Eltern immer mehr Freizeit und die Kinder fühlen sich unter den
anderen einfach nur Pudelwohl. Nächstes Jahr fahren wir dann auch ohne
Kinder nach Usedom oder an den Darßer Ort, da sich unser sehr wohl im Haus auch ohne uns
fühlten.
Dieses Jahr hatte die Einrichtung kurzfristig eine Absage
von dem Betreuer/in für die Kinder ab 10 Jahren bekommen. So haben alle
Kinder ab 10 von den Angeboten die das Haus bietet, nicht den üblichen
Preis für die Aktionen wie Kletterwand, Kanu-Tour usw. bezahlen müssen,
sondern konnten umsonst mitmachen.
In den Jahren zuvor habe ich
meinen Mann die Kanu-Tour machen lassen, dieses Jahr bin ich mit mein
Sohn mitgefahren. Mann kann auch eine Segeltour machen, auch mit den
kleinsten, denn es gibt in der Segelschule, die an der Einrichtung
angebunden ist, für alle Schwimmwesten. Das Segel ist über Listen jedes
Jahr angeboten, doch diese sind immer sehr schnell überfüllt. Bisher
haben wir uns dafür noch nicht interessiert. Wir dachten die Kinder
werden dann nur frieren und wir haben daran kein Spaß und nur Stress,
nächstes Jahr werde ich gleich bei der Ankunft, uns in die Liste
eintragen. Denn die Kanu-Tour hat mich überzeugt wieder was auf dem
Wasser machen zu wollen.
Die Gemeinschaftsfahrt zu der
Sommerrodelbahn und dem Affenpark der genau neben dran liegt, sind wir
dieses Jahr mal nicht mitgefahren, da waren wir nun schon 7 Mal, nicht
immer im Affenpark aber an der Rodelbahn. Die letzten Male waren
da bessere Alternativen wo es zusammen hin ging. Was aber für mich ok
war, den die, die mit waren fanden es ja auch wieder gut. Wenn es nach
unseren Kids gegangen wäre, wollten sie bestimmt mit, doch die Bahn ist
auch ein Kostenfresser, es gab zwar zwei Fahrten für jeden vom Club
bezahlt, doch damit geben sich die Kids nicht gern zufrieden. Sie
bekommen mit, dass sich die anderen Fam. mehrere 10er Karten kaufen. Bis
im letztem Jahr mussten unsere Drillis noch eine Begleitperson haben,
also auch wir brauchten eine 10er Karte. Jeder der anderen Fam. dachte
da nur an seine Fam. und die Absprache man könne sich die Kosten und
Karten aufteilen hat in meinen Augen nicht gut geklappt. Zum Glück
konnten wir unsere Kinder auch mal den großen Mädels der andern Fam.
mitgeben, doch auch da gilt, jede Person eine Fahrkarte. Sie haben es gern gemacht, aber wollten auch gern mal allein Fahren, was für mich verständlich ist. So hatte ich
dieses Jahr keine Lust aufs rodeln und die Affen kannten wir ja
auch schon. Es stand ja auch noch der Zoo in Rostock für
einen Gruppenausflug, zur Diskusion, da wäre ich gern nochmal mitgefahren.Denn den hatten wir auch schon als Gruppe ausprobiert. Ich will hier nicht
gemeckert haben, ich habe nur beschrieben, warum ich mich gegen die
Gruppenfahrt in diesem Jahr entschieden habe.
Wir hatten uns schon
für ein anderes Angebot des Hauses eingetragen, so daß wir
uns nicht bei Corinna und Bianca zum Rostocker Zoo eingeklingt haben,
mitzufahren.
Wenn einer der Fam. überlegte wir fahren an einem
bestimmten Tag zu einem selbst ausgewählten Ausflug, dann kann man das
an einer Flipchart, der für den ABC Club bereit steht, anschreiben, was
man vor hat und jeder der interessiert ist und mit will trägt sich dann
dazu ein. Oder bespricht sich untereinander und macht was zusammen.
So
ist die Jahrelange fahrt zu der Sommerrodelbahn,ohne Affengehege, die
letzten Jahre, bis auf einmal, da war es auch schon eine Gruppenausfahrt
mit Affengehege und Kostenübernahme seitens des Clubs, zustande
gekommen. Nach so vielen Jahren am selben Ort kommt es auch mal zu
wiederkehrenden Ausflügen der Gruppe. Das sind die Ausflüge, die einfach gut ankamen.