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  • »Sonne« ist der Autor dieses Themas

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Registrierungsdatum: 3. August 2013

Name: Merle

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1

Mittwoch, 23. Juli 2014, 21:57

Schreck am Ententeich

Hallo ihr Lieben,
Ich war heute mit den Trollen und einer Freundin und ihrem Sohn auf dem Spielplatz. Nach dem der Spielplatz uninteressant wurde sind wir zu einem nahe gelegen See gegangen und die Kinder haben die Enten gefüttert. Da wir bei uns auf dem Gut 2 Teiche mit Enten haben und wir dort fast täglich sind, dachte ich sie kennen die Regeln. Ich habe sie auch noch an den Abstand zum Ufer erinnert.
Auf einmal sah ich im Augenwinkel wie Leander ins Wasser viel! Sofort habe ich ihn am Arm rausgezogen! Der kleine Kerl hat sich zu Tode erschreckt!
Dieses Bild von Leander mit weit aufgerissen Augen und offenen Mund unter Wasser will einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden! Obwohl er nur zwei bis drei Sekunden unter Wasser war, kam es mir wie ewig vor!
Was mich im Nachhinein am meisten erschreckt, ist die Tatsache wie lautlos er ins Wasser gefallen ist, und die anderen Kinder erst geschriehen haben als ich Leander wieder an Land hatte! Es war mir eine Lehre!

Mädels, passt immer am Wasser auf, egal wie oft eure Kinder schon am Wasser waren oder wie sicher sie am Ufer stehen bleiben, es geht schneller und lautloser als man denkt!!!
Ach ja, als ich ihn fragte wie das passiert ist, sagte Leander er wollte mir eine Ente fangen! :love:


Ich musste vorhin alle drei erstmal ganz doll und lange knuddeln!
Liebe Grüße Merle

AnJoNiLuMiAn

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2

Mittwoch, 23. Juli 2014, 22:54

BOAH....

Schreck!!!

Ich hab schon von einigen gehört, dass dies total lautlos passiert.....nix mit strampeln und schreien...
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

kuschelmops

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3

Mittwoch, 23. Juli 2014, 23:02

Ja, das geht schneller als man denkt! Diese Erfahrung habe ich heute auch gemacht!
Emil saß im gerade frisch gefüllten Planschbecken, neben sich Jakob mit laufendem Gartenschlauch.
Ich stand mit unserer FF am Haus und habe noch was abgesprochen, das Planschbecken zwar im Blick, aber eben nicht gleich neben dran.
Emil will im Sitzen nach dem Gartenschlauch greifen, streckt die Ärmchen in die Höhe - und fällt um. Ich sehe nur noch ein Beinchen und Ärmchen in der Luft zappeln. Jakob reagiert nicht, guckt nur und hält weiter seinen Schlauch fest, erstarrt. Unsere FF brüllt, er soll ihn aufheben und ich bin schon los geflitzt. Als ich am Planschbecken angekommen bin, sitzt Emil schon wieder, dank Jakobs Hilfe, und brüllt wie am Spieß! Gott sei Dank! Es hätte mich mehr verängstigt, wenn er nicht gebrüllt hätte.
Er ist mit dem Schrecken davon gekommen und wir auch, wobei ich immer diese zappelnden Beinchen und Arme vor mir sehe.
Wir haben Jakob und den Mädels erklärt, dass sie nach Möglichkeit sofort helfen müssen, wenn einer unter Wasser ist und nicht mehr hochkommt. Jakob meinte, wenn er den Schlauch losgelassen hätte, wäre das Trampolin naß geworden, deshalb habe er ihn nicht weg legen wollen!

Gut, dass bei uns und bei Euch alles gut gegangen ist!
Viele Grüße,
Corinna mit M., J., P. (* Juni 2008, SSW 29+0, 1432g, 1237g und 723g) und E. (
* Januar 2013, SSW 36+0, 2880g)

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4

Donnerstag, 24. Juli 2014, 06:39

Danke für eure offenen Worte!!!

wir wohnen fast direkt an einem See...
also weiterhin mehr als achtsam sein, auch wenn man den Kids schon viel viel mehr
zutraut...

da kommt gleich wieder meine Angst hoch... damals als ich schwanger war, hatte ich
schon panische Angst davor, wenn die Kids hier allein rumstromern... oder im Winter...
wenn erst eine dünne nicht tragende Eisschicht drauf ist... oooohhhhjeeee....

aber Panik machen, bringt ja auch nix... Vorsorge treffen und Vertrauen gehören auch
dazu... und trotzdem immer wachsam bleiben...

in diesem Sinne...

Anna5

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5

Donnerstag, 24. Juli 2014, 07:50

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AnJoNiLuMiAn

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6

Donnerstag, 24. Juli 2014, 09:21

Meine grosse ist bald 10 und hat bronze oder silber-abzeichen.

Ab wann ist es verantwortbar ein kind allein ins schwimmbad zu lassen? Ihre freundinnen duerfen schon...

Gesendet von meinem GT-S5830i mit Tapatalk 2
Viele Grüße
Jana mit
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cuxdrillis

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7

Donnerstag, 24. Juli 2014, 09:23

Ich bin geschockt wie schnell es doch gehen kann und froh das ihr beide mit einen großen Schreck davon gekommen seit.
liebe grüße sabrina mit fynn, joel und leon geboren in der 30ssw (29.12.2009)

Anna5

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8

Donnerstag, 24. Juli 2014, 10:01

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9

Donnerstag, 24. Juli 2014, 10:20

Hallo,

die Geschichte habe ich hier bestimmt schon öfters erzählt - als Yusuf drei war und ich gerade erfahren hatte, daß ich mit den Kleinen schwanger war, waren wir mit Freunden über ein Wochenende in Urlaub, und es gab dort ein Schwimmbad. Unsere Freunde haben auch Kinder im Alter der unseren, die Kinder spielten Ball; Yusuf, meine Freunde und ich waren im Wasser, und Selim hatte einen Kumpel gesehen und unterhielt sich mit ihm. Dann flog ein Ball ins Gebüsch, ich ging ihn holen, und als ich zurückkam, war Yusuf weg. Niemand unserer Freunde hatte ihn weggehen sehen. Ich schaute mich um, schon ein bißchen panisch - und sah ihn auf dem Boden des Erwachsenenschwimmbeckens, beide Ärmchen nach oben gestreckt, die Augen weit offen und unter Wasser anscheinend um Hilfe schreiend. Hört natürlich keiner. Ich habe ihn sofort rausgeholt; anscheinend war er noch nicht so lange unter Wasser, denn er hat außer dem Schreck keinen Schaden davongetragen. Aber er ist sicherlich für vier, fünf Jahre noch nicht wieder freiwillig in ein Schwimmbecken gegangen. Meer war kein Problem. Wenn ich Jahre später wieder daran denke, wird mir immer noch eiskalt ums Herz.

Was das Schwimmengehen anbelangt: bei uns in der Nachbarschaft ist ein Schwimmbad,und ich bin, als die Kleinen so sieben, acht Jahre alt waren, jeden Samstag mit ihnen schwimmen gegangen. Zu der Zeit gingen sie in einen Schwimmkurs und meinten natürlich, sie seien groß genug, auch alleine zu gehen. ich hatte damals als Kriterium, daß sie mindestens einen Kilometer ohne festhalten/ Boden berühren schwimmen können müßten - so mit acht, neun Jahren konnten sie das. Inzwischen schwimmen sie alle besser als ich; wenn jemand Angst haben müßte, wären es eher sie um mich als andersherum. Seit letztem Sommer, da waren sie zehn, schwimmen sie auch ohne Aufsicht im Bosporus, sie wissen, daß sie sich nicht allzu weit hinauswagen dürfen, aber das reizt sie ohnehin nicht. Sie wollen springen und toben. Sie haben auch jeder schon das erste Rettungsschwimmerabzeichen; ich denke mir, sie sind besser gewappnet als so mancher Erwachsene. Es kann natürlich immer noch etwas passieren, aber zumindest ist das Risiko geringer.

Alles Liebe,

Eva
Eva

mit Yusuf (10.12.1998) und
Amalia, Friedrich und Elisabeth (07.08.2002)

Seid umschlungen, Millionen
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen!

AnJoNiLuMiAn

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10

Donnerstag, 24. Juli 2014, 13:29

Hilft dir nicht weiter, gell?


Zeigt mir auf jeden Fall, dass ich nicht die einzige besorgte/vernünftige Mutter bin!

Ich glaube ja, dass ich im Alltag viel zu viel klammere, zu wenig loslassen kann, zu viel überwache/kontrolliere...
Viele Grüße
Jana mit
A. (2004), J. (2006), N. (2008 ), L. + M. + A. (2010 bei 34+0 mit 2,3 / 2,2 / 1,6kg)

Anna5

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:21

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