Drillis.net

Also, im Moment geniesse ich noch meine Elternzeit. Ich werde erst wieder arbeiten gehen, wenn meine Kids 3 Jahre alt werden.
Ich gehe dann mit ca. 32 Std. in meinen alten Job zurück.
Meine Arbeitszeit ist dann von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr. Das müsste mit den Kita-Zeiten gut klappen.
Nur Mittwochs muss ich den ganzen Tag arbeiten, im wöchentlichen Wechsel bis 16 Uhr, bzw. bis 19.30 Uhr.
Wie ich den Tag mit der Kinderbetreuung regeln soll ist mir noch ein Rätsel.

Evtl. könnte meine Mutter die 3 zu Fuß von der Kita abholen und sie hat auch schon gesagt, dass sie das machen würde, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie sich das wirklich zutraut.
Sind ja noch 1 1/2 Jahre hin. Mal abwarten, wie die Kids dann so drauf sind.

@brinchen: das hört sich vernünftig an... und wenn ich nochmal die zeit zurückdrehn könnte, würde ich auch erst viel später wieder anfangen zu arbeiten... die arbeit ist nicht das schlimme, das schlimme ist psychisch... jeden morgen beim wecken die angst, wer jetzt krank ist und die "rabenmutter-rolle" weil du deine kinder, wenn sie nicht grad tot umfallen auf teufel komm raus in die krippe schickst... nur um nicht auf arbeit zu fehlen...
das hat mich den letzten winter echt fertig gemacht!!!

und jetzt gehts wieder los... nur dass ich jetzt erstmal wirklich lange ausfalle... alles soooo blöde!!!!

also, aus diesen gründen hätten wir inzwischen lieber nen kredit aufgenommen für diese zeit und später mit der arbeit begonnen... aber die uhr lässt sich nicht wieder zurückdrehn...
und ich dachte damals wirklich, meine kids werden nicht krank... nur weil sie im 1. lebensjahr fast nix hatten!!!!
tja, weil man mit drillis - wir zumindest - nicht wirklich viel unterwegs war... sie also kaum fremden keimen ausgesetzt waren... alles schön unter der käseglocke...
wurde dann sofort mit krippenbeginn kräftig nachgeholt... jeder infekt wurde mitgenommen!!!

Im Moment arbeite ich noch nicht, werde aber ab 15.10. meine Studienabschlussarbeit noch schreiben, dafür rechne ich 4 vormittags à 4 Stunden die ich mir defnitiv Zeit dafür nehme. Da wir im Moment (durch die Abschlussarbeit) den Luxus haben, auch nachmittags noch eine Tagesmutter zu haben kann ich mir da auch immer nochmal was freischaufeln. Direkt im Anschluss will/muss ich ein berufliches Anerkennungsjahr machen, wo sich weniger als 20 Std. nicht lohnen. Ich hoffe ich bekomme was mit ähnlichen Arbeitszeiten wie Diana (also ich würd zugreifen ), weil es dann am besten mit der Tagesmutter hinhauen würde und den Arbeitszeiten meines Mannes. Das Geld können wir auch sehr gut gebrauchen, da noch ein Hausbau ansteht damit wir endlich genug Platz haben.
@trudi: Mich würd auch interessieren wie eure Kinder untergebracht sind und im "Notfall" betreut werden.
@Ilona: Unsere waren im ersten Lebensjahr nur ein einziges Mal mit ein wenig Schnupfen krank, sonst nix. Dann kam der erste Winter und wir waren auch sehr häufig krank, aber Gott sei Dank Kinder zu Hause von Tagesmutter betreut und nicht gleich alles mitgenommen so wie ihr.

.

@Anna: puh, das hört sich auch nach viel improvisation an... und viel psycho... immer die krise im nacken, wenn ein kind schwächelt... man sieht dann schon gleich die anderen folgen etc... und ist immer unter druck...
dann wünsch ich, dass es weiterhin so gut klappt und keine größeren krankheiten ins haus kommen...

Ich habe den absoluten Vorteil, dass ich verbeamtet bin und muss mir keine Sorgen um meinen Arbeitsplatz machen. Mein Mann ebenso.
In der ersten Kitazeit waren wir sehr oft zuhause. Die ersten beiden Monate vergangenen Jahres (Juni, Juli) war ich fast gar nicht arbeiten; mal 3 Tage, mal 5 Tage. Da haben sich die Jungs erstmal alles eingefangen: Magen-Darm, Mundfäule, Erkältungen, etc. Die beiden Eineiigen haben sich dann gefangen und sind sehr selten krank. Nr. 3 hat chronische Bronchitis. Habe irgendwann mit der Kita ausgehandelt (mit ärztlicher Verordnung), dass in der Kita mit ihm zusätzlich inhaliert wird, sonst wäre ich nie auf Arbeit gewesen. Das hat auch ganz gut geklappt. Wenn´s zu heftig mit ihm war, bin ich oder mein Mann mit ihm zuhause geblieben. Die Kind-krank-Tage haben da natürlich nicht mehr gereicht, also sind wir selbst zum Arzt. Immer schön abwechselnd, dass jeder mal arbeiten und mal zuhause war.
Im Januar diesen Jahres waren wir dann zur Kur und so furchtbar diese auch war, es hat was gebracht. Seitdem hält sich Nr. 3 super. Ganz leichte Brochitiden, keine Lungenentzündung seitdem. Pseudo-Krupp seit der Kur nur ein Mal. Nutzen allerdings auch jeden Urlaub und fahren an die Ostsee bzw. jetzt im Dezember wieder in die Berge. Das wirkt immmer wieder Wunder. Die Krankheiten in diesem Jahr haben wir mit den Kind-krank-Tagen hinbekommen. Haben sogar noch welche übrig, allerdings geht die schlimme Zeit jetzt auch erst wieder los.
Ich klopfe auf Holz und toi, toi, toi, dass sie so gesund bleiben. Ansonsten sehe ich das mittlerweile sehr entspannt, wenn sie krank sind, sind sie krank und ich muss zuhause belieben. Habe aber auch den o.g. Vorteil und super tolle Chefs und Kollegen.

das ist doch richtig schön, wenn sich alles so gut fügt... freu mich für euch und "klopf auf holz"!

mein mann ist auch beamter - niedersächsische polizei - und angeblich (seine aussage) bekommt er
wirklich nur 6 krankentage für ein kind - egal wie viele kinder er hat -!
ich finds auch unglaublich!

Hallo,

ja, ich denke, es ist ein Riesenunterschied, ob Kinder krank oder gesund sind. Unsere waren bis heute so gut wie nie krank, und für uns ist das der Normalzustand. Daß das pures Glück und nicht die Regel ist, merke ich, wenn ich einmal im Jahr zum Arzt gehe, um eine Bescheinigung zu bekommen, daß wir gesund genug für Kampfsport sind. Letztes Mal fragte der Arzt: "Werdet ihr eigentlich nie krank, oder geht ihr im Krankheitsfalle zu einem anderen Arzt?"

Aber als Selbständiger geht es eigentlich gar nicht anders. Ob nun die Kinder krank sind oder man selbst, entweder wird gearbeitet, oder es kommt kein Geld rein. Bis jetzt hatten wir immer Glück, aber sollte mal einer von uns wirklich richtig krank werden, ist das die wirtschaftliche Katastrophe.

Alles Liebe,

Eva

so, wir mussten grad unser mädel aus der krippe abholen... hat fieber, isst nix... hat wohl jetzt auch mundfäule... da konnten wir noch so hinterher sein mit desinfektion und trennung vom kranken kind...

das heißt also jetzt noch ne woche nen krankes kind zu haus und schwimu ist im urlaub...
heut früh hatte ich auf arbeit angerufen, dass es alles recht positiv aussieht.. mir gehts besser,
mario ist auf dem weg der besserung... könnte montag wohl wieder arbeiten...

na fantastisch!!!! ich könnte kotzen, heulen und alles zusammen...
mein mann, der ja heut und morgen sonderurlaub krankes kind genommen hat, ist mit marja
grad zum kinderarzt! bin gespannt...
noch hoff ich ja irgendwie... irgendwie... hoff hoff...

aber wahrscheinlich wird julian in den nächsten tagen auch folgen...
und dann?!?!?!??? noch ne woche?!?!?!!?!??????

echt arbeit und 3!!! kranke kinder nacheinander... wie soll das gehn...
und auch wenn ich jetzt schwarzmale... was kommt danach?!?! der
herbst hat grad mal angefangen....

Ich schließe mich an: Ilona, GUTE BESSERUNG!!!
Das zehrt an den Nerven...


Zur Arbeit:
Bei den 3 Großen habe ich immer nach 8-10 Monaten mit 20-25 Stunden begonnen, die Kids waren im 2. Lebensjahr bei SchwiMu und nach dem 2. Geb. im Kindergarten (Familiengruppe mit 1-6-Jährigen). Bei den Drillis bin ich trotz Krippe seit 1. Geb. noch zu Hause. Warum? Weil der normale Tagesablauf sauanstrengend ist. Jeden Winter hatten wir 4-5 Wo. krank am Stück, meine Zweitälteste machte mir Sorgen und ihr Schulstart verläuft leider alles andere als einfach.
"Nebenbei", wenn die Kids abends schlafen, erstelle ich relativ einfache Internetseiten, nix Großartiges, dafür bin ich bei dieser Nebentätigkeit mein eigener Chef. Aufwand: 1-5 Std. wtl. für die Stammkunden (Änderungen an bestehenden Seiten). Neukunden gibt es so gut wie keine, weil ich derzeit keine Werbung betreibe.